zurück zur Übersicht Gelenkkrebs 01.02.2012 von Marga T. Sehr geehrte Damen und Herren, unser Bobby, geschätztes Alter (da er vom Tierschutz übernommen wurde) 12 Jahre, hat einen radikalen Tumor, der das gesamte Gelenk zerstört. Diagnose von unserem Tierarzt nach dem letzten Röntgenuntersuchung. Er hat bereits gestreut. Der Hund ist zur Zeit schmerzfrei, er bekommt beim Heilpraktiker Magnetfeldterapie, Asa foetida D6 und Acidum hydrofluoricum D12. Was ist sinnvoll, was können wir vielleicht noch tun, was raten sie uns? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau T., bei einem solchen Befund können Sie vermutlich nur wenige Optionen. Normalerweise sollte der radiologische Verdacht aber durch die histologische Untersuchung einer Gewebeprobe bestätigt werden, da es sich ja um eine schwerwiegende Diagnose handelt. Es gibt auch bei Tieren die Möglichkeit einer Bestrahlungs- oder Chemotherapie, wenn der Tumor dies erlaubt und es ethisch vertretbar ist. Dies kann nur im Einzelfall entschieden werden. Eine Bestrahlung kann auch pallitiv eingesetzt werden. Zusätzlich sollte sicherlich eine potente Schmerztherapie eingeleitet werden, die jeweils dem Zustand des Hundes angepasst werden sollte. Alles Gute für Ihren Hund. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau T., bei einem solchen Befund können Sie vermutlich nur wenige Optionen. Normalerweise sollte der radiologische Verdacht aber durch die histologische Untersuchung einer Gewebeprobe bestätigt werden, da es sich ja um eine schwerwiegende Diagnose handelt. Es gibt auch bei Tieren die Möglichkeit einer Bestrahlungs- oder Chemotherapie, wenn der Tumor dies erlaubt und es ethisch vertretbar ist. Dies kann nur im Einzelfall entschieden werden. Eine Bestrahlung kann auch pallitiv eingesetzt werden. Zusätzlich sollte sicherlich eine potente Schmerztherapie eingeleitet werden, die jeweils dem Zustand des Hundes angepasst werden sollte. Alles Gute für Ihren Hund. Herzliche Grüße Anette Fach