zurück zur Übersicht Unreinheit 20.02.2012 von Christina D. Hallo. Unsere Bolonka franzuska Dame will einfach nicht stubenrein werden. Sie ist am 31.01.11 geboren. Sind wir dabei, gibt sie Bescheid. Sobald sie allein ist, weil sie in die Küche kurz läuft, pieselt sie dahin. Sie hatte immer mit im Bett geschlafen, weil sie so immer ihren Platz voll gemacht hat. Jetzt erwarten wir ein Kind und sie soll nimmer mit im Bett wegen dem Baby dann. Ist sie wieder neben dem Bett steht sie nachts auf und macht ohne was zu sagen hin. Im Bett hat sie sich immer hingesetzt und solang gewinselt bis jemand aufgestanden ist. Fina kann auch nicht viel trinken. Koche ich mal was und es ist Wasser mit dabei und sie schlabbert alles auf, muss sie spätestens zwei Minuten später sofort raus. Der Tierarzt will Medikamente gegen Blasenschwäche geben... Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau D., Auf jeden Fall sollte der Urin untersucht werden, ob eine Erkrankung vorliegt. Dazu gehören ein vollständiger Harnstatus, eventuell auch eine bakteriologische Untersuchung von Kathederurin sowie eine Blutuntersuchung der Nierenwerte. Wenn keine körperliche Ursache dahinter steht, müssen Sie mit dem Training der Stubenreinheit erneut beginnen. Dazu gehört, dass die Hündin in Situationen, in denen Sie wahrscheinlich pinkeln muss, nach draußen gebracht wird. Dass ist v.a. nach dem Schlafen, nach dem Fressen und nach dem Spielen sowie in gewissen Abständen von z.B. 2 Stunden. Dann werden die Abstände verlängert. Das Pipi machen wird mit einem bestimmten Kommando verbunden z.B. „Geh Pipi machen“, danach wird der Hund ausgiebig gelobt. Später kann das Kommando dazu eingesetzt werden, dass der Hund sich gezielt entleert oder nur an bestimmte Orte pinkelt. Weiterhin sollte der Hund nicht im Bett schlafen. In der Trainingsphase ist eine Autohundebox ein geeigneter Ort für die Nacht, die sie wahrscheinlich nicht verunreinigen wird und so das sauber werden schneller lernt. Mit freundlichen Grüßen B.Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau D., Auf jeden Fall sollte der Urin untersucht werden, ob eine Erkrankung vorliegt. Dazu gehören ein vollständiger Harnstatus, eventuell auch eine bakteriologische Untersuchung von Kathederurin sowie eine Blutuntersuchung der Nierenwerte. Wenn keine körperliche Ursache dahinter steht, müssen Sie mit dem Training der Stubenreinheit erneut beginnen. Dazu gehört, dass die Hündin in Situationen, in denen Sie wahrscheinlich pinkeln muss, nach draußen gebracht wird. Dass ist v.a. nach dem Schlafen, nach dem Fressen und nach dem Spielen sowie in gewissen Abständen von z.B. 2 Stunden. Dann werden die Abstände verlängert. Das Pipi machen wird mit einem bestimmten Kommando verbunden z.B. „Geh Pipi machen“, danach wird der Hund ausgiebig gelobt. Später kann das Kommando dazu eingesetzt werden, dass der Hund sich gezielt entleert oder nur an bestimmte Orte pinkelt. Weiterhin sollte der Hund nicht im Bett schlafen. In der Trainingsphase ist eine Autohundebox ein geeigneter Ort für die Nacht, die sie wahrscheinlich nicht verunreinigen wird und so das sauber werden schneller lernt. Mit freundlichen Grüßen B.Schmidt
