zurück zur Übersicht Ernährung 27.02.2012 von Jasmina J. Hallo, ich hab da mal ne Frage;-). Meine 2 jährige Beagledame kratzt sich öfter an der Bauchseite am Ohr und an der Schnauze. Ich gebe ihr Trockenfutter 2 mal täglich. Kann es daran liegen das sie irgendwelche Inhaltsstoffe nicht verträgt. Ich war mit ihr bei meinem Tierarzt der meinte ich soll nur Geflügeltrockenfutter füttern, doch dadurch is es auch nicht besser geworden. Nun wollte ich es mal mit Barfen versuchen und war dazu heute auch zu ner Beratung. Der Beratungsmensch meinte das der Darm des Hundes erstmal gereinigt werden muss. Er meinte ich müsste ihr beim Barfen auch immer Mineralpulver mit ins Futter machen. Stimmt das? Ist es nötig den Darm zu reinigen mit irgendwelchen Flüssigkeiten wo ich die Zusammensetzung nicht kenne, was wohl aber alles auf natürlicher Basis sein soll! Muss man dies machen beim Umstellen auf Barfen? Bzw. gibt es auch einen anderen Weg als Barfen? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau J., es ist nicht grundsätzlich nötig, den Hund zu entgiften. Es kann aber sein, dass der Hund einige Zeit zur Gewöhnung an das Rohfutter braucht. Mineralien sollten aber zugefüttert werden z.B. in Form von Knochenmehl. Da das Barfen an sich nicht unkompliziert ist, sollte für Ihren Hund ein Fütterungsplan zusammengestellt werden, an den Sie sich zu Beginn halten können. Falls Ihr Hund aber eine Futtermittelunverträglichkeit hat, kommt es auch auf die Art des verwendeten Eiweißes und der Kohlenhydrate an. Eine Ausschlussdiät bezogen auf eine Futtermittelallergie besteht z.B. aus Pferdefleisch und Kartoffeln, gekocht. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau J., es ist nicht grundsätzlich nötig, den Hund zu entgiften. Es kann aber sein, dass der Hund einige Zeit zur Gewöhnung an das Rohfutter braucht. Mineralien sollten aber zugefüttert werden z.B. in Form von Knochenmehl. Da das Barfen an sich nicht unkompliziert ist, sollte für Ihren Hund ein Fütterungsplan zusammengestellt werden, an den Sie sich zu Beginn halten können. Falls Ihr Hund aber eine Futtermittelunverträglichkeit hat, kommt es auch auf die Art des verwendeten Eiweißes und der Kohlenhydrate an. Eine Ausschlussdiät bezogen auf eine Futtermittelallergie besteht z.B. aus Pferdefleisch und Kartoffeln, gekocht. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt