zurück zur Übersicht Tränende Augen 08.03.2012 von Kerstin T. Sehr geehrtes Tierarzt-Team, ich habe seit einer Woche eine 2-jährige Malteserhündin, die aus einer Familie mit 10 Kindern kommt, wo sich keiner um sie richtig kümmerte. Fell war verfilzt, Ohren entzündet, ängstlich etc. Jetzt habe ich sie chippen und impfen lassen, auch gegen Tollwut, fehlte alles. Leider tränen ihre Augen, die Ohrentzündung ist erfolgreich behandelt worden. Eine Hundebesitzerin riet mir, Bepanthensalbe auf die Haare unterhalb der Augen zu geben, damit das Fell sich nicht so rötlich verfärbt. Welchen Tipp haben Sie? Und was kann ich gegen das Augentränen machen? Wie die Augen pflegen? Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichem Gruß Kerstin T. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau T., erstmal würde ich schauen, ob man eine zugrundeliegende Ursache für die tränenden Augen finden kann. Dies kann z.B. sein: eine zu große Lidspalte, Haare auf den Lidrändern, ein verstopfter Tränennasenkanal usw. Hierzu ist oft eine genaue augenärztliche Untersuchung durch einen entsprechend geschulten Tierarzt notwendig. Denn solange es weiter tränt, wird sich das (weiße) Fell im Nasenwinkel ständig wieder und weiter rötlich verfärben. Sie können zwar versuchen, die Stellen mit einer Creme abzudecken oder mit Wasserstoffperoxid zu bleichen, nur behebt das eben nicht die Ursache. Falls eine Ursache vorliegt, die nicht zu beheben ist, bleiben diese Möglichkeiten immer noch als kosmetische Lösung. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau T., erstmal würde ich schauen, ob man eine zugrundeliegende Ursache für die tränenden Augen finden kann. Dies kann z.B. sein: eine zu große Lidspalte, Haare auf den Lidrändern, ein verstopfter Tränennasenkanal usw. Hierzu ist oft eine genaue augenärztliche Untersuchung durch einen entsprechend geschulten Tierarzt notwendig. Denn solange es weiter tränt, wird sich das (weiße) Fell im Nasenwinkel ständig wieder und weiter rötlich verfärben. Sie können zwar versuchen, die Stellen mit einer Creme abzudecken oder mit Wasserstoffperoxid zu bleichen, nur behebt das eben nicht die Ursache. Falls eine Ursache vorliegt, die nicht zu beheben ist, bleiben diese Möglichkeiten immer noch als kosmetische Lösung. Herzliche Grüße Anette Fach