zurück zur Übersicht Humpeln 27.03.2012 von Sandy B. Sehr geehrtes Team, Unser Kater ist Freigänger und war über eine Woche verschollen. Als er dann wieder kam und offensichtlich Schmerzen an der Wirbelsäule hat sind wir mit ihm zum Tierarzt. Die Ärztin meinte er wäre auf den Rücken geflogen oder eventuell geschlagen worden mit einer Flasche etc. und hätte dadurch Prellung an ein paar Wirbeln und am Becken. Er bekam beim ersten Termin eine Spritze und zur Nachkontrolle eine. Wir haben ihn zu Hause dann immer fleißig mit Infrarotlicht bestrahlt ( was er auch schnurrend angenommen hat). Seit gestern ist es so wenn er geschlafen hat und aufsteht humpelt er. Wenn er dann mal ne Stunde wach war hört das Ganze wieder auf. Man muss dazu sagen er frisst zwar aber nicht allzuviel seitdem er wieder da ist. Ich weiß nicht ob ich mit ihm zum Tierarzt gehen soll ? Weil das humpeln ja wieder aufhört. Andererseits überlege ich ob ich mir einen anderen Tierarzt suchen soll zwecks Fehldiagnose? Oder ob das humpeln noch was mit der Erkrankung zu tun hat ? Den letzten TA Besuch hatte er vor 5 Tagen. Lg und Danke im Voraus Sandy B. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., ich denke schon, dass das Humpeln noch mit der ursprünglichen Verletzung oder Prellung zu tun hat. Beim Menschen ist es ebenfalls so, dass eine Prellung sehr lange weh tun kann. Es wäre sinnvol, den Kater röntgen zu lassen, um ernsthafte Verletzungen auszuschließen. Da er noch Schmerzen hat, können Sie ihm vom Tierarzt ein schmerz- und entzündungshemmendes Medikament geben lassen, welches Sie ihm täglich über eine Woche ins Futter geben. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., ich denke schon, dass das Humpeln noch mit der ursprünglichen Verletzung oder Prellung zu tun hat. Beim Menschen ist es ebenfalls so, dass eine Prellung sehr lange weh tun kann. Es wäre sinnvol, den Kater röntgen zu lassen, um ernsthafte Verletzungen auszuschließen. Da er noch Schmerzen hat, können Sie ihm vom Tierarzt ein schmerz- und entzündungshemmendes Medikament geben lassen, welches Sie ihm täglich über eine Woche ins Futter geben. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt