zurück zur Übersicht Info 29.03.2012 von Liselotte B. Hallo, mein Hund ist eigentlich schon immer an der hinteren Hälfte des Körpers total instabil. D.h., wenn man sie nur leicht anschubst, fällt sie, ausserdem geht sie beim Geschäftmachen spazieren... Kann sich gebückt nicht an einer Stelle halten. Zudem kommt seit einer Woche noch dazu, dass sie erbricht und tageweise extrem viel trinkt ,was sie dann auch grösstenteils wieder erbricht. Vor 8 Jahren, als wir sie aus Fuertevenura aus einem alten Autowrack in der Wüste befreit haben, hatte sie das schon einmal. Damals hat es sich von alleine wieder gegeben, aber dieses mal kommt es mir schlimmer vor. Haben sie eine Idee, was das sein könnte? Ich habe leider kaum Geld sonst würde ich zum Tierarzt gehen. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., Ihren Beschreibungen nach hat Ihr Hund starke Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule und / oder der Hüfte. Sie braucht ein Schmerzmittel, welches Sie beim Tierarzt erhalten können. Vor der Schmerzmittelgabe muss aber unbedingt die Ursache des Erbrechens gefunden und therapiert werden. Besser wäre es natürlich, über Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule und der Hüfte genau heraus zu finden, was die Ursache für die Schmerzen sind. Das viele Trinken und Erbrechen sollte ebenfalls abgeklärt werden. Dazu ist eine genaue Untersuchung des Hundes und auch eine Blutuntersuchung notwendig. Ich hoffe, dass sie das dringend notwendige Schmerzmittel verträgt, da eine Erkrankung des Magen-Darm-Traktes eigentlich gegen eine Schmerzmittelgabe spricht, da dann das Erbrechen schlimmer werden kann und eventuell noch Durchfall dazu kommt. Vor einer Medikation sollten Sie den Hund tierärztlich untersuchen lassen, anderenfalls können sich die Beschwerden verschlimmern. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., Ihren Beschreibungen nach hat Ihr Hund starke Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule und / oder der Hüfte. Sie braucht ein Schmerzmittel, welches Sie beim Tierarzt erhalten können. Vor der Schmerzmittelgabe muss aber unbedingt die Ursache des Erbrechens gefunden und therapiert werden. Besser wäre es natürlich, über Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule und der Hüfte genau heraus zu finden, was die Ursache für die Schmerzen sind. Das viele Trinken und Erbrechen sollte ebenfalls abgeklärt werden. Dazu ist eine genaue Untersuchung des Hundes und auch eine Blutuntersuchung notwendig. Ich hoffe, dass sie das dringend notwendige Schmerzmittel verträgt, da eine Erkrankung des Magen-Darm-Traktes eigentlich gegen eine Schmerzmittelgabe spricht, da dann das Erbrechen schlimmer werden kann und eventuell noch Durchfall dazu kommt. Vor einer Medikation sollten Sie den Hund tierärztlich untersuchen lassen, anderenfalls können sich die Beschwerden verschlimmern. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt