zurück zur Übersicht Stinkefüße 03.04.2012 von Erwin F. Liebe Doktoren, meine 4 jährige Hündin ist ein reinrassiger Spanischersenf und leidet an Stinkefüßen. Ein Baden mit Shampoo vom Tierarzt hat keinen Erfolg gebracht. Eine Futterumstellung kommt nicht in Frage, da sie bei jedem anderen Futter, sei es auch nur ein Leckerli, Durchfall bekommt. Was Hilft? Vielen Dank im Voraus.M.f.G. Erwin F. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr F., unangenehmer Geruch kann durch eine Hefepilzinfektion kommen. Zur Diagnosesicherung können Hautproben untersucht werden. Falls es sich um ein Shampoo gegen Hefepilzinfekte handelt, ist dies sicherlich ein richtiger Ansatz. Da häufig allergische Geschehen dahinter stehen, ist der Rat einer Futterumstellung nicht von der Hand zu weisen. Wenn Sie eine Ausschlussdiät füttern, müssen Sie ein Eiweiß und ein Kohlenhydrat auswählen, welches der Hund in den letzten 3 Monaten nicht bekam, z.B. Pferdefleisch und Kartoffel oder Strauss und Kartoffel. Der Veterinärmedizinische Fachhandel bietet entsprechende Futtermittel, die auch über den Tierarzt zu beziehen sind. Dieses Futtermittel wird ausschließlich und konsequent über 8-10 Wochen gefüttert. Bessern sich die Symptome, wird über eine Woche eine weiteres Lebensmittel, z.B. Rind dazu gefüttert. So werden nach und nach Futtermittel ausprobiert. Falls Sie sich doch dazu entschließen, die Ursache in einer Futtermittelallergie oder in einem anderen allergischen Geschehen zu suchen, sollten Sie sich vorher ausführlich mit Ihrem Tierarzt besprechen. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr F., unangenehmer Geruch kann durch eine Hefepilzinfektion kommen. Zur Diagnosesicherung können Hautproben untersucht werden. Falls es sich um ein Shampoo gegen Hefepilzinfekte handelt, ist dies sicherlich ein richtiger Ansatz. Da häufig allergische Geschehen dahinter stehen, ist der Rat einer Futterumstellung nicht von der Hand zu weisen. Wenn Sie eine Ausschlussdiät füttern, müssen Sie ein Eiweiß und ein Kohlenhydrat auswählen, welches der Hund in den letzten 3 Monaten nicht bekam, z.B. Pferdefleisch und Kartoffel oder Strauss und Kartoffel. Der Veterinärmedizinische Fachhandel bietet entsprechende Futtermittel, die auch über den Tierarzt zu beziehen sind. Dieses Futtermittel wird ausschließlich und konsequent über 8-10 Wochen gefüttert. Bessern sich die Symptome, wird über eine Woche eine weiteres Lebensmittel, z.B. Rind dazu gefüttert. So werden nach und nach Futtermittel ausprobiert. Falls Sie sich doch dazu entschließen, die Ursache in einer Futtermittelallergie oder in einem anderen allergischen Geschehen zu suchen, sollten Sie sich vorher ausführlich mit Ihrem Tierarzt besprechen. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt