zurück zur Übersicht Zittern u. Speicheln, Erbrechen u. kommt nicht hinten hoch 22.04.2012 von Martina N. Hallo an euer Team! Hätte mal gerne eine Auskunft. Waren vor einer Woche auf einem schönen Campingplatz. Mit einem Mal wird unser Hund mitten im Schlaf aufgeschreckt und fängt an zu zittern, kommt gar nicht auf die Hinterbeine, wie gelähmt, speichelt wie ein Wassereimer und muss sich erbrechen. Schaut einen wie betrunken an, und wenn er mal zum stehen kommt, dann kippte er gleich wieder um. Mein Mann hat versucht, ihn nach draußen zu bringen, und dann ging es. Sind dann gleich zum dortigen Tierarzt, und sie vermutet eine Virusinfektion. Sein Bauch war auch beim abtasten etwas hart und geschwollen, aber kein Fieber. Nun hatte unser Hund von dort vier Kohletabletten bekommen und eine Spritze gegen das Erbrechen. Nun habe ich weiter Angst, ob das alles war und was es überhaupt war? Können Sie mir raten, ich mache mir große Sorgen!!! Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau N., es könnte sich bei dem Geschehen auch um einen epileptischen Anfall gehandelt haben. Da die Epilepsie eine Ausschlussdiagnose darstellt, sollte zuerst alle anderen Ursachen für ein Anfallsgeschehen abgeklärt werden. Dazu gehört zuerst eine vollständige Blutuntersuchung sowie eine spezielle Untersuchung des Herzens und der inneren Organe. Prinzipiell besteht auch die Möglichkeit, durch ein CT Vorgänge im Gehirn abzuklären. Eine Behandlung mit Medikamenten gegen Epilepsie erfolgt meist dann, wenn die Anfälle gehäuft autreten. Auf jeden Fall würde ich zuerst eine Blutuntersuchung durchführen, um einen Überblick über die inneren Organe zu gewinnen. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau N., es könnte sich bei dem Geschehen auch um einen epileptischen Anfall gehandelt haben. Da die Epilepsie eine Ausschlussdiagnose darstellt, sollte zuerst alle anderen Ursachen für ein Anfallsgeschehen abgeklärt werden. Dazu gehört zuerst eine vollständige Blutuntersuchung sowie eine spezielle Untersuchung des Herzens und der inneren Organe. Prinzipiell besteht auch die Möglichkeit, durch ein CT Vorgänge im Gehirn abzuklären. Eine Behandlung mit Medikamenten gegen Epilepsie erfolgt meist dann, wenn die Anfälle gehäuft autreten. Auf jeden Fall würde ich zuerst eine Blutuntersuchung durchführen, um einen Überblick über die inneren Organe zu gewinnen. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt