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Mischlingsrüde Dalmatiner Mix 13 Jahre

von Tina H.

Guten Morgen, ich bin in einer Zwickmühle, dem Hund meines Mannes geht es immer schlechter und da ich zur Zeit keinerlei Einkommen habe, auch kein Sozialleistungen, oder Rücklagen, kann ich auch nicht spontan beim Tierarzt vorstellig werden. Mein Mann will nicht zum Tierarzt, die mehrfachen Diskussionen führen zu keinem Ergebnis. Dem Hund kann man seit 6 Monaten dabei zusehen wie es ihm schlechter geht und in den letzten 2 Wochen noch mehr. Er hat Gleichgewichtsstörungen, kann schwer aufstehen. Beim Gassi gehen hebt er kaum noch das Beim und wenn kippt oder Strauchelt er bzw. im Sacken die Hinterläufe weg. Er benutzt seinen Schwanz immer mehr zum ausgleichen, damit er überhaupt laufen kann und die Hinterläufe hört man verstärkt schleifen, meißtens links hinten. Er pienst stundenlang obwohl er Wasser und Essen hat, Gassi war und es keine läufige Hündin gibt. Ich bin echt machtlos und es tut mir weh das zu sehen und mitzuerleben. Wenn ich wenigstens wüßte welche Medikamente er bräuchte, die ihm ein bisschen die Schmerzen nehmen oder Entzündungshemmend wirken, wäre mir und vor allem dem Hund sehr geholfen, denn Medizin ist günstiger als der Tierarzt und die Ausgaben, kann ich wenigstens mit dem Haushaltsgeld verrechnen. MfG und Dank im Voraus

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau H., so wie Sie die Situation schildern, geht es Ihrem Hund wirkich sehr schlecht. Vermutlich ist er altersschwach und hat starke Schmerzen im Bewegungsapparat, eventuell kommen noch andere Erkrankungen dazu. Er muß dringend zum Tierarzt. Falls eine Behandlung aussichtlos ist bzw. ohne Chance auf Linderung der Schmerzen, sollte man ihm von seinem Leiden erlösen. Das ist für den Hund besser, als ihn weiterhin leiden zu lassen. Im Sinne des Tierschutzgesetzes sind Sie sogar verpflichtet, sich um das Leiden Ihres Hundes zu kümmern. Falls die finanziellen Mittel nicht ausreichen, können Sie eventuell die zuständige Gemeinde oder das Tierheim in Ihrer Nähe um Unterstützung bitten. Ebenso ist es möglich, sich an das zuständige Veterinäramt zu wenden, um Hilfe zu erbitten. Mit Ihrem Tierazrt können Sie die zu erwartenden Kosten besprechen. Ich hoffe sehr, dass Sie sich im Sinne Ihres Hundes schnellstmöglich darum kümmern, dass der Hund in medizinische Betreuung kommt. Viele Grüße B. Schmidt

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