zurück zur Übersicht Zwerchfellkrampf 01.10.2012 von Brigitte G. In unregelmäßigen Abständen bekommt mein Malteser-Rüde, 9 Jahre alt, sog. Zwerchfellkrämpfe (manchmal auch nachts). Mein Tierarzt sagt, da kann man nichts dagegen tun. Stimmt das? Oder gibt es vielleicht doch ein (evtl. homöopathisches) Mittel vorbeugend dagegen? Insgesamt macht er keinen kranken Eindruck. Aufgefallen ist mir, daß er diesen Krampf eher nach Erbrechen (nach Gras fressen z. B.) hat. Zudem ist er ein sehr magenempfindlicher Hund. Täusche ich mich da? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau G., ich weiß nicht genau, ob Sie mit Zwerchfellkrämpfen Schluckauf meinen. Das ist bei Hunden eher selten und hat dieselben Ursachen wie bei uns. Wenn Sie aber meinen, dass der Hund rückwarts durch die Nase Luft einzieht (sog. reverse sneeze), dann liegt meist eine Reizung im Nasen-Rachenraum vor. Dies kann völlig normal und unproblematisch sein. Wenn der Hund sonst gesund und munter ist, würde ich mir da erstmal keine weiteren Gedanken machen. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau G., ich weiß nicht genau, ob Sie mit Zwerchfellkrämpfen Schluckauf meinen. Das ist bei Hunden eher selten und hat dieselben Ursachen wie bei uns. Wenn Sie aber meinen, dass der Hund rückwarts durch die Nase Luft einzieht (sog. reverse sneeze), dann liegt meist eine Reizung im Nasen-Rachenraum vor. Dies kann völlig normal und unproblematisch sein. Wenn der Hund sonst gesund und munter ist, würde ich mir da erstmal keine weiteren Gedanken machen. Herzliche Grüße Anette Fach