zurück zur Übersicht Allergie 22.01.2013 von Daniela J. Meine Frage, wir haben einen Kater der hat eine Futterallergie.Zum Anfang hieß es er darf kein Rind, Käse, Fisch fressen. Es ging aber weiter mit dem aufkratzen. Dann sollten wir es tauschen rind füttern und Huhn und denn rest nicht geben. Es würd aber nicht besser. der Tierarzt meinte dann helfen nur noch Tabletten. Ich denke aber da gibt es noch was anderes. Mitlerweile kochen wir selber aber mhhh auch nicht besser. WAS KÖNNEN WIR MACHEN??????????? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau J., um eine Futtermittelallergie zu diagnostizieren braucht es eine sogenannte Eliminationsdiät. Das bedeutet, dass für einen Zeitraum von mindestens 12 Wochen nur eine ausgewählte Eiweiß- und Kohlenhydratquelle dem Tier gefüttert wird. In dieser Zeit darf nichts Anderes gefüttert werden. Sollte das Tier nicht mit einer Verbesserung der Symptome auf diese Maßnahme ansprechen, ist es entweder keine Futtermittelallergie oder das Futter ist noch nicht dar Richtige. Das heißt, dass man dann eventuell noch mal auf eine anderes (z.B.hypoallergenes) Futter umstellt. Parallel kkann das tier aber auch noch auf andere Stoffe wie z.B. Hausstaub oder Flohspeichel allergisch sein. Das Thema Allergie ist sehr komplex und dadurch oft kompliziert in der Aufarbeitung. Am besten wenden Sie sich an einen Tierarzt, der sich speziell mit Hauterkrankungen der Katze auskennt. Tabletten (vermutlich Kortison) helfen nicht immer bei Allergien und sollten nur als letzte Option eingesetzt werden, da Kortison auch starke Nebenwirkungen haben kann und daher stets eine Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen sollte, bevor es eingesetzt wird. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau J., um eine Futtermittelallergie zu diagnostizieren braucht es eine sogenannte Eliminationsdiät. Das bedeutet, dass für einen Zeitraum von mindestens 12 Wochen nur eine ausgewählte Eiweiß- und Kohlenhydratquelle dem Tier gefüttert wird. In dieser Zeit darf nichts Anderes gefüttert werden. Sollte das Tier nicht mit einer Verbesserung der Symptome auf diese Maßnahme ansprechen, ist es entweder keine Futtermittelallergie oder das Futter ist noch nicht dar Richtige. Das heißt, dass man dann eventuell noch mal auf eine anderes (z.B.hypoallergenes) Futter umstellt. Parallel kkann das tier aber auch noch auf andere Stoffe wie z.B. Hausstaub oder Flohspeichel allergisch sein. Das Thema Allergie ist sehr komplex und dadurch oft kompliziert in der Aufarbeitung. Am besten wenden Sie sich an einen Tierarzt, der sich speziell mit Hauterkrankungen der Katze auskennt. Tabletten (vermutlich Kortison) helfen nicht immer bei Allergien und sollten nur als letzte Option eingesetzt werden, da Kortison auch starke Nebenwirkungen haben kann und daher stets eine Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen sollte, bevor es eingesetzt wird. Herzliche Grüße Anette Fach