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Vergiftung mit Rattengift

von Iris M.

Hallo, ich bin 51 Jahre und es geht um meine 2 jährige Dackelmix-Hündin. Am Samstagnchmittag fing "Neele" an zu brechen.Es war fast wie klares Wasser mit Schaum.Sie verweigerte jegliche Nahrung und das Wasser was sie trank,kam im hohen Bogen wieder raus.Sie erbrach sich die halbe Nacht und bekam dann auch noch blutigen Durchfall.Sonntagmorgen fuhren wir zum TA.Es wurde Fieber gemessen,sie hatte totale Untertemperatur und das ganze Gesicht von ihr war über Nacht um Jahre gealtert,sie sah ganz schrecklich aus,auch ihr Fell,was sonst einem Füchschen glich war nun ganz hell geworden.Der TA gab ihr Spritzen gegen das Brechen und Vitamin K.Am Montagmorgen,es ging ihr etwas besser, sollten wir wieder kommen.Sie bekam Blut abgenommen,wobei die roten Blutkörperchen noch halbwegs ok waren,nach Aussage des Arztes,so bekam sie Infusionen,wieder Vitk und noch 3 andere Spritzen.Vitamin K soll noch 2 Wochen zuhause weitergegeben werden.Es ging Neele am Dienstag besser und sie frass ein bisschn und trank was.Gestern abend fing sie jedoch wieder an zu zittern und erbrach wieder ihr Futter.Sie zittert wieder am ganzen Körper und wir merken,dass es ihr schlecht geht. Meine Frage: "hat Neele eine reele Chance,oder quält man sie jetzt nur? Wir wissen nicht, was wir tun sollen,der TA sprach auch schon von einer Tierklinik.Aber ist das alles nicht eine einzige Quälerei für das Tier? Wir sind total am Ende...bitte geben Sie uns eine ehrliche Antwort.Wir wären so dankbar auf schnelle Hilfe. Vielen Dank und liebe Grüsse Iris M.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau M., wenn der Verdacht auf eine Vergiftung besteht, kann es durchaus sein, dass Ihr Hund bis zur Genesung richtig kämpfen muss. Eventuell ist die Ursache des Brechdurchfalls auch nicht eindeutig geklärt, sodass auch andere Gründe in Betracht gezogen werden sollten. Wenn es ihr noch immer nicht besser geht, würde ich sie auf jeden Fall in eine Tierklinik bringen, damit sie Tag und Nacht versorgt wird und auch Infusionen bekommt. Wahrscheinlich werden dort auch weiterführende Untersuchungen wie Röntgen und Ultraschall vom Bauchraum durchgeführt. Da Ihre Hündin erst 2 Jahre alt ist, würde ich alles versuchen, um ihr zu helfen und nicht zu früh aufgeben. Alles Gute für Sie und Ihre Hündin, B. Schmidt

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