zurück zur Übersicht Allergie 11.02.2013 von Benita M. Hallo, es wäre schön, wenn ich eine Hilfe bekommen könnte. Wir haben einen Mops, der hochgradig allergisch ist. 2x musste sie bereits ärztlich betreut werden. Sie reagiert auf Wespengift. Beim ersten Mal sind alle Schleimhäute extrem angeschwollen. Die Vagina quoll heraus, das gesamte Gesicht war stark angeschwollen. Nach einer Cortisongabe wurden die Symptome rückläufig. Beim zweiten Mal erlitt sie bereits nach wenigen Minuten des Kontaktes einen allergischen Schock mit Bewußtlosgkeit. Sie konnte länger ihre Körperfunktionen nicht selbstständig aufrecht erhalten, uns wurde nicht viel Hoffnung gemacht... Mir ist klar, dass es dafür keine Wundertablette gibt. Alerdings wünsche ich mir eine Empfehlung, was ich machen kann bzw. welche Medikamente ich im Haus zur sofortigen Gabe verabreichen kann. Ich bin gelernte Krankenschwester, daher ist auch eine s.c. Injektion kein Problem. Mit freundlichen Grüßen Benita M. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau M., wenn Ihr Hund so massiv auf einen Wespenstich reagiert, werden Sie ohne eine adäquate Kortisonverabreichung und evtl. auch weiteren Maßnahmen wie eine Schockbehandlung mit Infusion und Antihistaminika nicht weiterkommen. Sprechen Sie Ihren Tierarzt an, welche Medikamente er Ihnen für zuhause für den Notfall mitgeben kann. Dies könnten z.B. auch Prednisolon als Zäpfchen und ein Antihistaminikum in Ampullenform sein. Beim Mensch ist eine "Gegensensibilisierung" z.B. bei Bienengiftallergie möglich. Für den Hund habe ich das noch nicht gehört, aber vielleicht können Sie das ja über die Humanmedizin recherchieren und mit Ihrem Tierarzt umwidmen??? Viel Erfolg und alles Gute Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau M., wenn Ihr Hund so massiv auf einen Wespenstich reagiert, werden Sie ohne eine adäquate Kortisonverabreichung und evtl. auch weiteren Maßnahmen wie eine Schockbehandlung mit Infusion und Antihistaminika nicht weiterkommen. Sprechen Sie Ihren Tierarzt an, welche Medikamente er Ihnen für zuhause für den Notfall mitgeben kann. Dies könnten z.B. auch Prednisolon als Zäpfchen und ein Antihistaminikum in Ampullenform sein. Beim Mensch ist eine "Gegensensibilisierung" z.B. bei Bienengiftallergie möglich. Für den Hund habe ich das noch nicht gehört, aber vielleicht können Sie das ja über die Humanmedizin recherchieren und mit Ihrem Tierarzt umwidmen??? Viel Erfolg und alles Gute Anette Fach