zurück zur Übersicht Trockenfutter mit Wasser mischen? 13.02.2013 von Melanie S. Liebes Tierarzt-Team, ich habe ein kleines Problem mit meiner 11 Monate alten Hündin, die erst seit Anfang Januar bei uns lebt. Wir haben nun zwei Trockenfuttersorten ausprobiert, die sie beide nicht unbedingt mag. Auch bei Leckerlies ist sie unglaublich wählerisch. Grundsätzlich hatten wir schon einige Male das Gefühl, dass sie all das nicht unbedingt bevorzugt, wobei man fest kauen muss, das scheint sie ziemlich lästig zu finden. Die Kontrolle ihres Gebisses hat bisher nichts Außergewöhnliches hergegeben, daran liegt es also nicht. Nassfutter frisst sie problemlos, das Trockenfutter, das sie im Moment bekommt, nimmt sie teilweise auch gut an, phasenweise dann aber wieder gar nicht. Nun haben wir uns gefragt, ob wir das Trockenfutter mit Wasser aufweichen können, damit sie es leichter beißen kann. Vielleicht würde das ein wenig helfen, es ihr näherzubringen. Ist das bedenkenlos möglich oder müssen wir auf irgendetwas Bestimmtes achten? Viele Grüße! Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., das Trockenfutter können Sie natürlich auch vor dem Verfüttern einweichen. Dann nutzt es allerdings nichts mehr für die Zahngesundheit. Für die Zähne ist nämlich Trockenfutter (wenn der Hund auch draufbeißt) besser als Naßfutter. Zeigt die Hündin denn beim Kauen, Schlucken oder auch beim Gähnen sonstige Beschwerden z.B. Schmerzen?`Kaut sie auch andere feste Sachen z.B. Kauknochen oder meidet sie diese auch? Das wäre dann eventuell schon ein Hinweis auf einen Schmerzzustand im Maulbereich z.B. auch am Knochen. Wenn die Zähne sonst unauffällig aussehen und Hinweise auf Schmerzen vorliegen, kann Ihr Tierarzt den Kiefer des Tieres z.B. auch Röntgen. Hierbei können dann die Zahnwurzeln oder auch der Knochen insgesamt beurteilt werden. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., das Trockenfutter können Sie natürlich auch vor dem Verfüttern einweichen. Dann nutzt es allerdings nichts mehr für die Zahngesundheit. Für die Zähne ist nämlich Trockenfutter (wenn der Hund auch draufbeißt) besser als Naßfutter. Zeigt die Hündin denn beim Kauen, Schlucken oder auch beim Gähnen sonstige Beschwerden z.B. Schmerzen?`Kaut sie auch andere feste Sachen z.B. Kauknochen oder meidet sie diese auch? Das wäre dann eventuell schon ein Hinweis auf einen Schmerzzustand im Maulbereich z.B. auch am Knochen. Wenn die Zähne sonst unauffällig aussehen und Hinweise auf Schmerzen vorliegen, kann Ihr Tierarzt den Kiefer des Tieres z.B. auch Röntgen. Hierbei können dann die Zahnwurzeln oder auch der Knochen insgesamt beurteilt werden. Herzliche Grüße Anette Fach