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Nierenwert (CREA) erhöht (TEIL II)

von Alicja J.

Fortsetzung zu Teil I.... Daraufhin wurde mein Kater dort behalten für Dialyse, Nierenultraschall und Urinuntersuchung. Beim Nierenultraschall ist nichts auffälliges herausgekommen und Urin wird noch gesammelt zum untersuchen. Ich hoffe, dass sich seine Werte bis heute Abend soweit verbessert haben, dass ich ihn wieder mit nach Hause nehmen kann. Achja, eine Magenspiegelung wurde letzte Woche auch gemacht, um auszuschließen, dass sein Mundgeruch vielleicht doch vom Magen und nicht von den Zähnen kommt. Befund hierzu: Magen: geringgradige, Iympho-plasmazelluräre Entzündung 2. Duodenum: Duodenum-Zottengewebe ohne besonderen pathomorphologischen Befund. Meine Frage zu dem ganzen hier lautet: Wenn man sich die Ergenisse alle zusammen ansieht, gibt es da noch Hoffnung, dass mein Kater doch nicht an Niereninsuffizienz leidet? Die Ärtzin ist sich sicher, dass es keine andere Ursache haben kann. Ich will die Hoffnung nicht so schnell aufgeben. Ich muss noch dazu erwähnen, dass mein Kater schon immer Probleme mit Mundgeruch, Zahnfleischentzündungen und dem Magen hatte. Und woher kann ich wissen, ob es sich hierbei (falls es so ist) um eine akute oder chronische Niereninsuffizienz handelt? Ich bitte um eine Einschätzung aus Ihrer Sicht. Vielen lieben Dank im Voraus für Ihre Bemühungen. MfG Alicja J.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau J., die Niereninsuffizienz bei der Katze ist häufig ein schleichender Prozess, der lange Zeit unentdeckt bleiben kann, bis Symptome auftreten. Meist handelt es sich um ein chronisches Geschehen, so wahrscheinlich auch bei Ihrem Kater. Eine akute Niereninsuffizienz kann z.B. nach einer akuten Vergiftung auftreten. Es ist gut, dass Ihr Kater nun Infusionen bekommt. Dadurch werden die Nieren vermehrt gespült. Wenn Ihr Kater wieder selbstständig Futter aufnimmt, sollte er auf jeden Fall eine Nierendiät bekommen. Unterstützend können homöopathische Medikamente wie Solidago und Präparate aus Weich- und Krebstieren gegeben werden, die Toxine binden und abführen. Ebenso sollten die Nierenwerte in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt

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