zurück zur Übersicht Futteraufnahme 06.03.2013 von Matthias Z. Golden Retriever Hündin, 15.02. Guardien behandelt Spritze und Tabletten. Am 03.03 Essex gegeben. Am 04.03. und 05.03 morgens keine Futteraufnahme. Mittags normale Futteraufnahme. Abends Futteraufnahme zögerlich. Stuhlgang normal. Am 06.03 morgens Futteraufnahme nach 10 Minuten erbrochen. Nächste Läufigkeit Juni 2013 Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr Z., die schlechte Futteraufnahme kann ein Anzeichen dafür sein, das Ihr Hund noch immer Darmbeschwerden bzw. Bauchschmerzen hat. Ich halte eine noch immer vorliegende Giardienproblematik für naheliegend. Nach einer Giardienbehandlung sollte immer eine Kotuntersuchung zur Kontrolle durchgeführt werden. Dazu wird eine über 3 Tage gesammelte Sammelkotprobe untersucht. Aufgrund der häufig vorkommenden Resistenzen der Giardien gegenüber den Medikamenten kommt nach einmaliger Behandlungserie oft noch ein positiver Befund vor. Dann sollte die Behandlung wiederholt werden oder ein anderes Medikament zum Einsatz kommen. Unterstützend können Präparate zur Stabilisierung der Darmflora eingesetzt werden und die Kohlenhydrate in der Nahrung reduziert werden. Ebenso muss der Kot des Hundes konsequent eingesammelt werden, um eine erneute Eigeninfektion und die Infektion anderer Hunde zu vermeiden. Falls die Giardien nicht der Grund für die Beschwerden Ihres Hundes sind, muss durch weiterführende Untersuchung die Ursache herausgefunden werden. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr Z., die schlechte Futteraufnahme kann ein Anzeichen dafür sein, das Ihr Hund noch immer Darmbeschwerden bzw. Bauchschmerzen hat. Ich halte eine noch immer vorliegende Giardienproblematik für naheliegend. Nach einer Giardienbehandlung sollte immer eine Kotuntersuchung zur Kontrolle durchgeführt werden. Dazu wird eine über 3 Tage gesammelte Sammelkotprobe untersucht. Aufgrund der häufig vorkommenden Resistenzen der Giardien gegenüber den Medikamenten kommt nach einmaliger Behandlungserie oft noch ein positiver Befund vor. Dann sollte die Behandlung wiederholt werden oder ein anderes Medikament zum Einsatz kommen. Unterstützend können Präparate zur Stabilisierung der Darmflora eingesetzt werden und die Kohlenhydrate in der Nahrung reduziert werden. Ebenso muss der Kot des Hundes konsequent eingesammelt werden, um eine erneute Eigeninfektion und die Infektion anderer Hunde zu vermeiden. Falls die Giardien nicht der Grund für die Beschwerden Ihres Hundes sind, muss durch weiterführende Untersuchung die Ursache herausgefunden werden. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt