zurück zur Übersicht Durchfall 24.04.2013 von Linda M. Hallo ich hab seit 11 Monaten eine englische Bulldogge(Ruede 2J) der unter staendigen Durchfall leidet egal was er an Trockenfutter oder Nassfutter bekommt.Habe auch schon Getreide freises Futter versucht. Ist das Rasse bedingt? Gruss L. M. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau M., falls noch nicht geschehen, würde ich den Kot auf Parasiten und Giardien untersuchen lassen, im folgenden auf Bakterien und Pilze, wobei eine Fehlbesiedlung fast schon zu vermuten ist aufgrund des chronischen Durchfalls. Wenn diese Untersuchungen ohne Ergebnis bleiben, kann man außerdem die Bauchspeicheldrüse im Hinblich auf eine Unterproduktion an Verdauungsenzymen untersuchen lassen (TLI-Wert nüchtern). Wenn das auch in Ordnung ist, kommt eine Futtermittelunverträglichkeit in Frage. Dann sollte der Hund 8-10 Wochen lang mit einer Protein- und Kohlenhydratquelle ernährt werden, die er noch nie oder zumindest in den letzen 3 Monaten nicht gefressen hat, meist Pferdefleisch und Kartoffel. Geht es dem Hund dann besser, spricht dies für eine Futtermittelunverträglichkeit. Im folgenden kann man dann wochenweise je eine neue Futterzutat ausprobieren und bei Unverträglichkeit wieder zur Diät zurückkehren. Am besten lassen Sie sich dabei auch von Ihrem Tierarzt unterstützen, da doch immer wieder neue Fragen auftreten. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau M., falls noch nicht geschehen, würde ich den Kot auf Parasiten und Giardien untersuchen lassen, im folgenden auf Bakterien und Pilze, wobei eine Fehlbesiedlung fast schon zu vermuten ist aufgrund des chronischen Durchfalls. Wenn diese Untersuchungen ohne Ergebnis bleiben, kann man außerdem die Bauchspeicheldrüse im Hinblich auf eine Unterproduktion an Verdauungsenzymen untersuchen lassen (TLI-Wert nüchtern). Wenn das auch in Ordnung ist, kommt eine Futtermittelunverträglichkeit in Frage. Dann sollte der Hund 8-10 Wochen lang mit einer Protein- und Kohlenhydratquelle ernährt werden, die er noch nie oder zumindest in den letzen 3 Monaten nicht gefressen hat, meist Pferdefleisch und Kartoffel. Geht es dem Hund dann besser, spricht dies für eine Futtermittelunverträglichkeit. Im folgenden kann man dann wochenweise je eine neue Futterzutat ausprobieren und bei Unverträglichkeit wieder zur Diät zurückkehren. Am besten lassen Sie sich dabei auch von Ihrem Tierarzt unterstützen, da doch immer wieder neue Fragen auftreten. Viele Grüße B. Schmidt