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Hund seit 4 Monaten in Behandlung - immer noch kein Befund

von Melanie M.

Hallo liebe Tierärzte! Seit ca. 4 Monaten bin ich mit meinem Hund beim Tierarzt. Sie ist 11 Jahre alt. Beim Ausführen wurde sie träger & langsamer. Erst habe ich es auf ihr Alter zurückgeführt, habe trotzdem den Tierarzt aufgesucht. Die Blutergebnisse waren in Ordnung. Der Tierarzt versuchte eine Hormonbehandlung. Er meinte,dass eventuell ein Hormonmangel die Ursache sein könnte. Nach 4 Wochen keine Besserung. Der Tierarzt vermutete dann, dass die Trägheit aufgrund von Gelenkschmerzen hervorgerufen wurde & verschrieb Schmerzmittel. Keine Besserung. Dann wurde ein Cushing-Test veranlasst. Negativ. Es wurde ein Ultraschall des Bauches durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass sich in der Galle Grieß angesammelt hat & die Leber eine veränderte Struktur aufwies. Es wurden Medikamente für die Galle & Antibiotika für die Leber verschrieben. Beim Abtasten der Leber verspürte meine Hündin Schmerzen. Der Tierarzt vermutete daher eine Entzündung der Leber. Diese Medikamente waren für eine Woche angesetzt. Die Woche endet morgen. Keine Besserung. Der Tierarzt schlug vor, meine Hündin "aufzumachen", falls die Medikamente nicht anschlagen, um sich ein Bild von der Leber zu machen. "Je nach Befund, müsse man sie ja nicht mehr aufwachen lassen," sagte er. Bevor der Tierarzt meine Hündin "aufmacht" & sie gar einschläfern lässt, möchte ich mir eine zweite Meinung in einer Tierklinik einholen. Oder vielleicht haben SIE eine Idee, was meiner Hündin fehlt? Seit ein paar Tagen hechelt sie verstärkt, wobei es auch sehr warm war. Es bereitet ihr Mühe sich hinzulegen. Ich habe den Eindruck, dass ihre Atmung schneller ist als sonst. Wenn sie liegt, stöhnt sie des Öfteren. Der Tierarzt vermutet Koliken, die vom Grieß hervorgerufen werden. Kann ich vom behandelnden Tierarzt die aktuellen Unterlagen (Blutergebnisse, Ultraschall) als Kopie verlangen? Muss er mir die Unterlagen in jedem Fall aushändigen oder kann er dies verweigern? Bitte helfen sie mir

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau M., Sie können sich an jeden Fall vom Tierarzt die Befunde und die Behandlungsdokumentation Ihres Hunde aushändigen lassen. Normalerweise sollte dies auch überhaupt kein Problem sein. Ich würde in Ihrer Situation mir ebenfalls eine zweite Meinung einholen. Das Hecheln kann natürlich durch Schmerzen z.B. im Bewegungsapparat bedingt sein. Hier sollten dann Schmerzmittel zumindest Besserung bringen. Auch das Herz sollte durch einen Herzultraschall genauer untersucht werden. Ältere Hunde leiden oft unter Herzerkrankungen, die u.a. mit Leistungsschwäche, Kurzatmigkeit und Hecheln einhergehen können. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach

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