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Alopezia X

von Sandra B.

Sehr geehrte Damen und Herren, mein Hund ein Groenendalrüde, 7Jahre alt ist seit einem Jahr an Alopezia X erkrankt.Über die hälfte seines Felles hat er schon verloren und es geht noch weiter.Er hat einen leicht erhöhten Testeronspiegel aber sonnst sind alle Werte (Blut,Urin)in Ordnung.Gesundheitlich ist er sonnst total fit. Ich habe mich über diese Krankheit informiert und auch ein längeres Gespräch mit meiner Tierärztin gehabt. Letztendlich soll es für diese Krankheit keine sicherere Therapie geben. Nun wäre meine Frage dahingehend ob dies so richtig ist. Meine Tierärztin schlug eine Biopsie oder kastration vor. Laut Internet ist dies aber auch keine sichere Sache. Ich habe noch bei zwei weiteren Tierärzten angerufen und gefragt, ob diese sich mit dieser Krankheit auskennen und geeignete Methoden anwenden könnten. Es wurde mir bei beiden gesagt, dass ich mit dem Hund und den Befunden vorbeikommen soll und man müsste weiter probieren. Aber was wurde mir nicht gesagt. Nun habe ich den Eindruck gewonnen, dass man daraus letztendlich nur Geld schinden will. Die Krankheit steht fest ebenso die Tatsache das meines Wissens keine sichere Heilung erfolgen kann. Was soll dann eigentlich noch probiert werden?Laut Hundeforum wurde mir eine Bioresonazanalyse vorgeschlagen - aber was kann mir diese bringen? Wie würden Sie an meiner Stelle weiter vorgehen? Für Ihre Antwort vorab schon einmal vielen Dank. Liebe Grüße Sandra B. P.S Ich habe erfahren, dass ein gewisser Professor Dr. Tosso Leb an der Uni Bern gerade an dieser Krankheit forscht.Hätten Sie einen Tip für mich wie man dahingehend einen Kontakt herstellen könnte? Per Internet habe ich diese Person nicht an der Uni Bern gefunden.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau B., für Alopezie X gibt es leider oft keine zufriedenstellende Behandlung. Hormonbehandlungen oder die Kastration oder die Gabe von Melatonin helfen manchmal. Eventuell stellen Sie den Hund noch einmal bei einem ausgewiesenen Tierdermatologen vor. Dieser sollte auf dem letzten Stand der Wissenschaft sein. Die Option zu jemand zu gehen, der darüber forscht, ist natürlich auch gut. Sie könnten in Bern (oder auch Tierspital Zürich oder Prof. Ralph Müller, Medizinische Kleintierklinik Universität München) in der inneren Medizin nachfragen, wer sich bei den Dermatologen dazu speziell auskennt. Viel Erfolg und schöne Grüße Anette Fach

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