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sorgenkind kiara

von Denise M.

hallo, ich habe folgendes problem. meine boxerhündin ist nun 3 jahre alt. sie erbricht immer mal wieder, was ich auf ihren nervösen magen zurück geführt habe u auch auf das holz zerhackseln. jedoch ist es nun schlimmer geworden. samstag habe ich ihr leber mitgebracht u diese ausgekocht u angeboten, da sie an ihr normales futter nicht mehr ran geht oder eher selten, wenn sie sehr doll hunger hat. mitten in der nacht, hat sie es dann wieder erbrochen... gestern habe ich in ihr futter thunfisch mit beigemischt, hat es auch verputzt, aber in der nacht hat sie es dann auch erbrochen. ich habe schon so viele futtersorten durch, da sie bei manchen gleich angefangen hat zu brechen u nassfutter verträgt sie erst recht nicht. das was ich jetzt füttere, damit habe ich eigentl sehr lange ruhe gehabt u es kam kein erbrechen vor. seit 2 wochen nimmt es aber überhand... aus finanziellen gründen kann ich mir auch nicht ständig einen tierarzt leisten. vielleicht wissen sie etwas, was der grund sein kann. ich habe angst, dass es das jrd ist... was aber nur durch einschicken in us amerikanische labors entdeckt werden kann. vielleicht können sie mir einen weg nennen, wie ich sie eventl selbst behandeln kann, ohne großartige kosten. hatten sie damals zu zwei geholt u da war alles einfacher, aber mein ex hat mich mit ihr einfach alleine gelassen u kümmert sich nicht, was es mir sehr schwer macht. ich möchte aber auch nicht, dass es soweit kommt, dass ich sie abgeben muss... ich hoffe auf eine schnelle antwort. danke ihnen lg

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau M., wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Hündin eine Nierenerkrankung hat, ist diese doch durch einen einfachen Bluttest bzw. Urinuntersuchung festzustellen bzw. auszuschließen. Ich nehme an, dass Sie mit dem anderen Test einen Gentest gemeint haben. Dieser wird bei Tieren, die zur Zucht eingesetzt werden sollen, durchgeführt. Falls Ihre Hündin regelmäßig Holz zernagt, sollte ihr das verboten werden, da die Holzfasern den Magen reizen können. In einer Phase, in der sie viel erbricht, würde ich ihr Geflügelfleisch ohne Knochen und Reis kochen und zusammen mit etwas Magerquark in 3 Portionen täglich füttern. Wenn der Magen sich wieder beruhigt hat, geben Sie nach und nach ihr normales Futter unter den Reis, wobei Sie das Trockenfutter einweichen sollten. Es ist wichtig, dass Sie konsequent bei einem Futter bleiben. Zum einen erziehen Sie den Hund zur Futtermäkeligkeit, wenn sie merkt, dass es noch was "Besseres" geben könnte. Zum anderen ist es wichtig, bei einem Futter bzw. bei genau definierten Futterzutaten zu bleiben, um Krankheitssymptome richtig einordnen zu können. Bei häufigem Futterwechsel können Sie im Nachhinein nicht sagen, ob es sich um eine Reaktion auf ein Futtermittel handelt oder ob das Erbrechen auf andere Ursachen zurückzuführen ist. Bei Verdacht auf eine Futtermittelunverträglichkeit muss eine konstante und konsequente Ernährungsweise 8 Wochen durchgehalten werden. Meist wird dazu Pferdefleisch und Kartoffel verwendet, da der Hund das Futter am besten noch nie oder zumindest in den letzten 3 Monaten nicht gefressen haben darf. Leckerlies bzw. weitere Futtermittel und Futtermittelzusätze dürfen in dieser Zeit ebenfalls nicht gegeben werden.Das sind die Möglichkeiten, die Sie zu Hause haben; falls es dem Hund schlecht geht, sollten Sie selbstverständlich den Tierarzt aufsuchen. Ich hoffe, dass ich Ihnen etwas weiterhelfen konnte, viele Grüße B. Schmidt

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