zurück zur Übersicht Tätowierung 22.05.2013 von Yvonne S. Liebes Tierarztteam, ich möchte meinen Kater tätowieren/chippen lassen und bin etwas unsicher, welche Methode ich anwenden lassen sollte. Ich weiß, dass ein Chip die neuere Variante ist und ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob man Tiere noch am Ohr tätowieren lassen kann, dennoch wäre die zweite Variante für mich irgendwie effektiver, denn die Tätowierung ist offensichtlicher, als ein Chip. Mein Frage an Sie: Welche Variante würde dem Kater mehr weh tun? Tut Tätowieren denn sehr weh? Für welche Methode sind Sie persönlich? Ich würde mich sehr über eine Rückantwort freuen. Viele liebe Grüße Yvonne S. und Bommel Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., ein Tätowierung kann nur in Narkose durchgeführt werden, da sie sehr schmerzhaft ist. Der Vorteil einer Tätowierung ist, dass man sofort sieht, das dieses Tier einen Besitzer hat. Leider ist es so, dass man die Tätowierung oft nach einer gewissen Zeit nicht mehr gut lesen kann oder Ziffern mit Buchstaben verwechselt werden (S und 5) und somit die Identifizierung schwierig wird. Üblich ist mittlerweile die Mikrochipimplantation. Diese kann ohne Narkose durchgeführt werden. Chipablesegeräte hat mittlerweile jedes Tierheim und jede Tierarztpraxis, so dass bei Auffinden Ihres Tieres eine Identifizierung leicht möglich ist.In seltenen Fällen kann der Chip wandern oder eine lokale Reaktion in der Haut auslösen. In beiden Fällen müssen Sie die Meldung Ihres Tieres bei Tasso selbst vornehmen, manchmal ist dies auch ein Service der Tierarztpraxis. Meine Empfehlung lautet: Auf jeden Fall chippen, eine Tätowierung kann zusätzlich durchgeführt werden. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., ein Tätowierung kann nur in Narkose durchgeführt werden, da sie sehr schmerzhaft ist. Der Vorteil einer Tätowierung ist, dass man sofort sieht, das dieses Tier einen Besitzer hat. Leider ist es so, dass man die Tätowierung oft nach einer gewissen Zeit nicht mehr gut lesen kann oder Ziffern mit Buchstaben verwechselt werden (S und 5) und somit die Identifizierung schwierig wird. Üblich ist mittlerweile die Mikrochipimplantation. Diese kann ohne Narkose durchgeführt werden. Chipablesegeräte hat mittlerweile jedes Tierheim und jede Tierarztpraxis, so dass bei Auffinden Ihres Tieres eine Identifizierung leicht möglich ist.In seltenen Fällen kann der Chip wandern oder eine lokale Reaktion in der Haut auslösen. In beiden Fällen müssen Sie die Meldung Ihres Tieres bei Tasso selbst vornehmen, manchmal ist dies auch ein Service der Tierarztpraxis. Meine Empfehlung lautet: Auf jeden Fall chippen, eine Tätowierung kann zusätzlich durchgeführt werden. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt