zurück zur Übersicht Hund aus Rumänien 03.06.2013 von Simone R. Hallo, über eine Tierschutzorganisation bin ich auf einen ca. 5 Jahre alten Rüden aufmerksam geworden, den ich sehr gerne bei mir aufnehmen möchte. Beim ertsten Treffen stellte sich heraus, das der Hund aus Rumänien stammt und nach Deutschland gebracht wurde. Hier saß er in Quarantäne, wurde gegen Giardien behandelt, ist entwurmt, kastriert, gechipt und geimpft. Er ist verträglich mit Rüden, Hündinnen und anderen Kleintieren, er ist lieb zu Kindern, stubenrein und abrufbar. Nun meine Frage: auf was sollte der Hund unbedingt untersucht, bzw. getestet worden sein, damit er keine ansteckenden Krankheiten hat, bzw überträgt. Vielen Dank S. R. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau R., das klingt ja im Großen und Ganzen sehr gut. Der Hund ist gründlich untersucht und medizinisch versorgt worden. Da Giardien sehr hartnäckig sein können und ebenfalls auf den Menschen übertragbar sind, sollte der Hund sicher ausreichend gegen Giardien behandelt sein und eine über 3 Tage gesammelte Kotprobe negativ sein. Der Hund sollte ebenso auf die sogenannten Reisekrankheiten untersucht werden. Dazu gehören v.a. Leishmanien, Babesien, Ehrlichien und Dirofilarien. Manche dieser Krankheiten können leider aber auch erst Monate nach der Einreise nachweisbar sein. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau R., das klingt ja im Großen und Ganzen sehr gut. Der Hund ist gründlich untersucht und medizinisch versorgt worden. Da Giardien sehr hartnäckig sein können und ebenfalls auf den Menschen übertragbar sind, sollte der Hund sicher ausreichend gegen Giardien behandelt sein und eine über 3 Tage gesammelte Kotprobe negativ sein. Der Hund sollte ebenso auf die sogenannten Reisekrankheiten untersucht werden. Dazu gehören v.a. Leishmanien, Babesien, Ehrlichien und Dirofilarien. Manche dieser Krankheiten können leider aber auch erst Monate nach der Einreise nachweisbar sein. Viele Grüße B. Schmidt