zurück zur Übersicht Steifes laufen bzw entzündete Hinterläufe 07.06.2013 von Michaela P. Hallo, ich habe eine 8 Monate alte Bordeauxdogge. Vor einigen Monaten (Ca 3 Monate) habe ich bemerkt, das sie sehr steif läuft. Meine Tierärztin sagte, er hätte die Hinterläufe entzündet. Sie gab mir Rimadyl 100mg für den kleinen. Wärend der tabletten einnahme war alles ok. Aber als ich die Tabletten abgesetzt hatte, kam es wieder. Sie sagte ich sollte das Futter Von Happy Dog Maxy Junior auf Happy Dog Adult Light Supreme umstellen. Was ich tat. Aber er lahmt und meidet Treppen noch immer. Leider geht er mittlerweile kaum noch an dieses Futter dran. Scheinbar schmeckt es ihm nicht. Ich suche in meiner Umgebung nach einem Tierarzt der sich mit Molossern auskennt. Vielleicht können Sie mir helfen. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Mit freundlichen Grüßen Michaela P. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau P., großwüchsige Hunderassen leiden leider oft an Krankheiten des Bewegungsapparates. Damit bei einem jungen Hund nicht z.B. schon eine Dysplasie eines Gelenkes übersehen wird und der Hund dann nicht lebenslang Probleme mit dem Laufen hat, würde ich in Ihrer Situation sicherheitshalber zu weiteren Untersuchungen raten, wenn eine konsequente Schonung über ca. sechs Wochen mit gleichzeitiger Entzündungshemmergabe keinen dauerhaften Erfolg bgebracht hat. Ich würde den Hund dann bei einem orthopädisch geschulten Tierarzt vorstellen, der sowohl die notwendige Diagnostik (das geht bis zu Schichtaufnahmen in Narkose/Computertomographie) als auch eine eventuell anstehende chirurgische Therapie durchführen kann. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau P., großwüchsige Hunderassen leiden leider oft an Krankheiten des Bewegungsapparates. Damit bei einem jungen Hund nicht z.B. schon eine Dysplasie eines Gelenkes übersehen wird und der Hund dann nicht lebenslang Probleme mit dem Laufen hat, würde ich in Ihrer Situation sicherheitshalber zu weiteren Untersuchungen raten, wenn eine konsequente Schonung über ca. sechs Wochen mit gleichzeitiger Entzündungshemmergabe keinen dauerhaften Erfolg bgebracht hat. Ich würde den Hund dann bei einem orthopädisch geschulten Tierarzt vorstellen, der sowohl die notwendige Diagnostik (das geht bis zu Schichtaufnahmen in Narkose/Computertomographie) als auch eine eventuell anstehende chirurgische Therapie durchführen kann. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach