zurück zur Übersicht Was ist mit meinem Haverneser los 30.06.2013 von Irmgard W. Ich habe seid wenigen Wochen einen Haverneser im Alter von 5. Jahren (Rüden ) von einer Freundin meiner Tochter übernommen,der Hund ist sehr dünn und hat viel Angst(meine Meinung schlechte Haltung)ich hatte schon mehrere Hunde aber so einen Fall noch nicht. Seid Tagen verweigert er nun auch noch das Futter habe schon vieles an Futter propiert aber alles will er nicht. Der Tierarzt sagt er ist gesund aber viel zu dünn und er braucht viel liebe welche ich versuche Ihn zu geben aber er verweigert alles. Nun meine Frage. Ich gehe öfter zu einer Freundin die einen Westy hat auch Rüde beide verstehen sich prima dort wird gespielt alles prima und was mir auffällt er kuckt sich alles von dem anderen Hund ab, aber was mir auffällt wenn wir mal ein paar Tage bei uns in der Wohnung sind frisst er nicht liegt nur rum und hat viel Angst. Kennt kein Bett keinen Hundekorb fast nichts was kann ich nur machen ich bin am ende meiner Kräfte mir tut der kleine in der Selle leid und ich frage mich stündlich was wurde den kleinen nur angetann, aber bei Rückfragen werde ich beleidigt. Bitte geben Sie mir einen Rat. Kann es auch sein das er den Hund meiner Bekannten vermißt und traurig ist. Danke Frau W. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau W., das ist eine schwierige Situation. Sie können dem Tier einfach noch Zeit geben und hoffen, dass es sich noch besser einlebt. Sicherlich würde dem Hund auch eine Tierverhaltentherapie gut tun. Hierzu sollten Sie sich einen Therapeuten für den Hund in ihrer Nähe suchen. Direkte Hilfe oder einen Kontakt zu einer entsprechenden Person kann Ihnen sicherlich Ihr Tierarzt geben. Dieser kann auch eine organische Ursache wie z.B. eine Hormonstörung ausschließen sowie dem Tier mit Mittel zur Beruhigung (nicht unbedingt Psychopharmoka, es gibt z.B. auch Futter, die eine ausgleichende Wirkung haben oder auch Bachblüten bei Angst) mitgeben. Eine Alternative wäre z.B. auch, dass der Hund bei der Freundin bleibt, wenn das Tier sich dort anders gibt. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau W., das ist eine schwierige Situation. Sie können dem Tier einfach noch Zeit geben und hoffen, dass es sich noch besser einlebt. Sicherlich würde dem Hund auch eine Tierverhaltentherapie gut tun. Hierzu sollten Sie sich einen Therapeuten für den Hund in ihrer Nähe suchen. Direkte Hilfe oder einen Kontakt zu einer entsprechenden Person kann Ihnen sicherlich Ihr Tierarzt geben. Dieser kann auch eine organische Ursache wie z.B. eine Hormonstörung ausschließen sowie dem Tier mit Mittel zur Beruhigung (nicht unbedingt Psychopharmoka, es gibt z.B. auch Futter, die eine ausgleichende Wirkung haben oder auch Bachblüten bei Angst) mitgeben. Eine Alternative wäre z.B. auch, dass der Hund bei der Freundin bleibt, wenn das Tier sich dort anders gibt. Herzliche Grüße Anette Fach