zurück zur Übersicht Lymphatisches Sarcom bei Hunden 01.07.2013 von Martin G. Hallo, die Tierärztin hat heute bei Lissy Blut abgenommen und dabei festgestellt dass ihr Wert bei Leukozyten 22,5 liegt statt 6 oder 12 ! Lissy ist 10 Jahre alt hat Krebs bei ihr hat man vor einem Jahr die Eierstöcke, Gebährmutter und Brust Sitzen bei einer OP entfernt. Die Tierärtztin meint ich muss Lissy einschläfern lassen, weil sie immer erbrechen muss.Und man ihr nicht helfen kann ! Kann man kein Chemotherapie machen ? Mit freundlichen Grüßen Martin G. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Herr G., nur wegen einer vorgefundenen Leukozytose (Anstieg der weißen Blutzellen) sollte kein Hund eingeschläfert werden. Natürlich kommt hier als Ursache eine Tumorerkrankung in Frage. Hierbei ist es aber für eine mögliche Behandlung wichtig zu wissen, um was es sich genau handelt und auch in welchem Stadium sich die Krankheit befindet. Ich würde zur weiteren Abklärung der Situation mit dem Hund zu einem onkologisch geschulten Tierarzt gehen, der nach enger Absprache mit Ihnen, was sinnvoll und machbar ist, alle notwendigen Untersuchungen bzw. eine Chemotherapie durchführen kann. Eine Chemotherapie wird übrigens von Hunden deutlich besser vertragen als von Menschen. Daher keine Sorge haben, wenn dies die Empfehlung des Kollegens ist. Alles Gute für Ihren Hund und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Herr G., nur wegen einer vorgefundenen Leukozytose (Anstieg der weißen Blutzellen) sollte kein Hund eingeschläfert werden. Natürlich kommt hier als Ursache eine Tumorerkrankung in Frage. Hierbei ist es aber für eine mögliche Behandlung wichtig zu wissen, um was es sich genau handelt und auch in welchem Stadium sich die Krankheit befindet. Ich würde zur weiteren Abklärung der Situation mit dem Hund zu einem onkologisch geschulten Tierarzt gehen, der nach enger Absprache mit Ihnen, was sinnvoll und machbar ist, alle notwendigen Untersuchungen bzw. eine Chemotherapie durchführen kann. Eine Chemotherapie wird übrigens von Hunden deutlich besser vertragen als von Menschen. Daher keine Sorge haben, wenn dies die Empfehlung des Kollegens ist. Alles Gute für Ihren Hund und herzliche Grüße Anette Fach