zurück zur Übersicht Hündin aus Tötungsstation 31.08.2013 von Pedro S. Liebes Ärtzte-Team, wir haben vor 3 Tagen ein Hundleben gerettet, wissen aber nichts über ihr Vorleben. Nun scheint es, als ob sie noch nie im Freien war. Nervös, schreckhaft.......!!! Nun unser wichtiges Hauptproblem: Nach einem ausgedehnten Spaziergang mit unserer Nova Scotia Duck Tolling Retriever, wo sie keinerlei Geschäft verichtete, macht sie jedes mal kurz nach dem wir zu Hause sind in die Wohnung. Bitte, bitte helft uns, wie wir DAS so schnell wie möglich aus Ihr rausbekommen. Das Alter von ihr wurde auf etwa 1,5 Jahre geschätzt. Im Voraus herzlichen Dank und liebe Grüße von Katrin & Pedro aus Dresden - jetzt Gran Canaria Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr S., wenn der Hund jetzt 1,5 Jahre schlechte Erfahrungen gesammelt hat, wird es eine lange Zeit dauern, bis diese Erlebnisse durch positive Situationen ausgeglichen werden. Oft sind solche Hunde lebenslang traumatisiert und brauchen im Grunde eine begleitende Psychotherapie. Dessen sollten Sie sich sehr bewußt sein, denn es wird sich vermutlich eher wenig schnell und kurzfristig ändern lassen. Wenn die Hündin aktuell draussen so ängstlich und gestresst ist, dass sie noch nicht mal ihr Geschäft macht, hilft auch hier nur langsames Aufbauen von Vertrauen und Sicherheit. Ich würde mir hier immer von einem speziell verhaltenstherapeutisch geschulten Tierarzt helfen lassen (eventuell geht das auch telefonisch und via Internet), da dieser anders als ein Heilpraktiker oder Hundetrainer, dem Hund auch medikamentell mit angstlösenden Mitteln helfen kann. Denn mit einem hohen Angstpegel, lernen wir alle nicht besonders gut bzw. nichts Positives! Eine Liste an geeigneten Tierärzten in Ihrer Nähe finden Sie unter gtvt.de. Einen weiteren Beitrag von Dr. Barbara Schöning zu diesem Thema können Sie auf der Tasso-Seite bzw. you tube einsehen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und vor allem Geduld. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr S., wenn der Hund jetzt 1,5 Jahre schlechte Erfahrungen gesammelt hat, wird es eine lange Zeit dauern, bis diese Erlebnisse durch positive Situationen ausgeglichen werden. Oft sind solche Hunde lebenslang traumatisiert und brauchen im Grunde eine begleitende Psychotherapie. Dessen sollten Sie sich sehr bewußt sein, denn es wird sich vermutlich eher wenig schnell und kurzfristig ändern lassen. Wenn die Hündin aktuell draussen so ängstlich und gestresst ist, dass sie noch nicht mal ihr Geschäft macht, hilft auch hier nur langsames Aufbauen von Vertrauen und Sicherheit. Ich würde mir hier immer von einem speziell verhaltenstherapeutisch geschulten Tierarzt helfen lassen (eventuell geht das auch telefonisch und via Internet), da dieser anders als ein Heilpraktiker oder Hundetrainer, dem Hund auch medikamentell mit angstlösenden Mitteln helfen kann. Denn mit einem hohen Angstpegel, lernen wir alle nicht besonders gut bzw. nichts Positives! Eine Liste an geeigneten Tierärzten in Ihrer Nähe finden Sie unter gtvt.de. Einen weiteren Beitrag von Dr. Barbara Schöning zu diesem Thema können Sie auf der Tasso-Seite bzw. you tube einsehen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und vor allem Geduld. Herzliche Grüße Anette Fach