zurück zur Übersicht Wechselnde Nahrungsaufnahme bis hin zur Verweigerung 05.10.2013 von Birgit T. Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, mein Hund ist ein Breaton - Mix, ca. 55 cm hoch, Rüde und ein Tierheimhund.( Tierschutz Mallorca; adjucan) und ist ca. 2 Jahre alt. Leider kommt es seit einiger Zeit immer mal wieder vor das mein kleiner die Nahrungsaufnahmer vom Tierfutter komplett oder nur teilweise verweigert. Ich habe schon verschiedene Futtersorten besorgt. von Nass über Trocken . Alles geht so max. 2 Wochen dann fängt er wieder an. Würde ich Ihm reste vom gekochten geben, kein Problem da es liebend gerne gefressen werden würde. Ich bin aber kein Freund davon , da es ein Tier ist und es auch so bleiben soll. Der Tierarzt hat nîchts organisches Feststellen können. Kann es sein das das Tier eine leichte Depression entwickel ?? Wir sind drei Leute im Haushalt, wobei ich die jenige bin die am wenigsten da ist, da ich immer mindestens 10 Stunden arbeite. Doch der Hund wird von mir am Wochenende und spät am Abend traniniert und hängt immer bei an meiner Seite. Ich versuche es durch kogniktiven und körperlichen Sport und Spiele aufzufangen, nehme den Hund in meiner Freitzeit viel mit und versuche ebenfals viel Hundekontakte für Ihn zu arangieren. Er ist im Familienleben mit einbezogen von allen. Ich bedanke mich für Ihre mühe und verbleibe mit freundlichen Grüssen Birgit T. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau T., da Ihr Hund aus Mallorca stammt, würde ich ihn zusätzlich auf Reisekrankheiten untersuchen lassen. Nur um sicher zu gehen, das wirklich keine Erkrankung hinter seinem Verhalten steht. Ebenso können Sie ihm bei Futterverweigerung die Körpertemperatur messen, um eventuelle Fieberschübe (über 39 Grad)zu erfassen. Dann frißt Ihr Hund nicht, weil es ihm schlecht geht. Wenn die Futterverweigerung aber "nur " ein Verhaltensproblem ist, würde ich keinesfalls das Futter wechseln, sondern ihm täglich zur gleichen Zeit das gewohnte Futter geben, auch wenn er dann mal nüchtern bleibt. Wenn Sie bei einem wirklich gesunden Hund ständig das Futter wechseln oder ein schlechtes Gewissen haben, weil andere Personen sich um ihn kümmern, wird er das schnell merken und bald nur noch "Lieblingsfutter" fressen. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau T., da Ihr Hund aus Mallorca stammt, würde ich ihn zusätzlich auf Reisekrankheiten untersuchen lassen. Nur um sicher zu gehen, das wirklich keine Erkrankung hinter seinem Verhalten steht. Ebenso können Sie ihm bei Futterverweigerung die Körpertemperatur messen, um eventuelle Fieberschübe (über 39 Grad)zu erfassen. Dann frißt Ihr Hund nicht, weil es ihm schlecht geht. Wenn die Futterverweigerung aber "nur " ein Verhaltensproblem ist, würde ich keinesfalls das Futter wechseln, sondern ihm täglich zur gleichen Zeit das gewohnte Futter geben, auch wenn er dann mal nüchtern bleibt. Wenn Sie bei einem wirklich gesunden Hund ständig das Futter wechseln oder ein schlechtes Gewissen haben, weil andere Personen sich um ihn kümmern, wird er das schnell merken und bald nur noch "Lieblingsfutter" fressen. Viele Grüße B. Schmidt