zurück zur Übersicht Klinikaufenthalt 21.10.2013 von Gaby H. Dämon war von 19.10.2013-20.10.2013 in da Tierklinik 19.10.2010 diagnose:Megaösophagust Untersuchung+Behandlung(20f.g),Venenkattheter einlegen(504) ,Hämatologie infusion(Dauertropf Infusiomat9(504g) ,Röntgen 1.Aufnahme (410b), Röntgen (jede weitere Aufnahme,mehr als 2)(410b),Narkose Hund(513d) ,Polamivet ,Endoskopische Untersuchung(402),Synurlux RTU,klinik Aufenthalt Hund (stationäre unterbringung)(50)20.10.2013 Nachbehandlung,Weißes Blutbild(30), Synurlox RTU,Baytril 5%INJ.,Emeprid 5 mg.INJ.,infusion (Dauertropf Infusiomat)(504g),21.10.2013Injektion subkutktan,Intrakutan,intramuskulär (504aa),Baytril 5% INJ.;Synulox RTU tabbletten baytril 150 mg,Amoxiclav 400/100mg. eine erweiterung der Speiseröhre kann das wieder weg gehn durch was kommt so eine erweiterung mein Hund hat ne schwere lungenenzündung und wäre fast gestorben und Dämon ist kurz atmik.Mit freundlichen grüßen Gaby H. Bitte um Antwort Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., ein Megaösophagus kann angeboren oder erworben sein. Bei einem jungen Tier geht man eher von einer angeborenen Variante aus. Die erworbene Variante wird zumeist durch eine Störung der Nerven oder Muskeln hervorgerufen. Bestimmte Rassen wie Schäferhunde oder Golden Retriever neigen dazu, einen Megaösophagus zu bekommen. Man sollte immer versuchen, eine Ursache für die Krankheit zu finden. Hierzu gehören auch Blutuntersuchungen u.a. auf hormonelle Erkrankungen der Schildrüse oder auf Morbus Cushing (zu Kortison). Wenn keine genaue Ursaceh gefunden wird, kann es sich um einen idiopathischen Megaösophagus handeln. Die Therapie variiert je nach Ursache. Bei all diesen Patienten besteht die Gefahr, dass Futter beim Fressen in die Lunge gelangt und eine sogenannte Aspirationspneumonie entsteht. Diese ist schwierig zu behandeln, zumal ja die Grunderkrankung auch noch weiter besteht. Das Fütterungsmanagment sollte daher ebenfalls der Situation angepasst werden. Auf jeden Fall brauchen sie hier viel und gute Beratung durch Ihren Tierarzt vor Ort. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau H., ein Megaösophagus kann angeboren oder erworben sein. Bei einem jungen Tier geht man eher von einer angeborenen Variante aus. Die erworbene Variante wird zumeist durch eine Störung der Nerven oder Muskeln hervorgerufen. Bestimmte Rassen wie Schäferhunde oder Golden Retriever neigen dazu, einen Megaösophagus zu bekommen. Man sollte immer versuchen, eine Ursache für die Krankheit zu finden. Hierzu gehören auch Blutuntersuchungen u.a. auf hormonelle Erkrankungen der Schildrüse oder auf Morbus Cushing (zu Kortison). Wenn keine genaue Ursaceh gefunden wird, kann es sich um einen idiopathischen Megaösophagus handeln. Die Therapie variiert je nach Ursache. Bei all diesen Patienten besteht die Gefahr, dass Futter beim Fressen in die Lunge gelangt und eine sogenannte Aspirationspneumonie entsteht. Diese ist schwierig zu behandeln, zumal ja die Grunderkrankung auch noch weiter besteht. Das Fütterungsmanagment sollte daher ebenfalls der Situation angepasst werden. Auf jeden Fall brauchen sie hier viel und gute Beratung durch Ihren Tierarzt vor Ort. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach