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Analfisteln

von Gabriele H.

Sehr geehrte Damen und Herren, mein weißer Schäferhund (6 Jahre alt, männlich) plagt sich seit April mit Analfisteln herum. Die Ärzte meinten dazu, es seien ziemlich "große Löcher". Zuerst wurde es nicht richtig diagnostiziert, dann bekam er Antibiotika, das nichts half, danach Azathioprin in Kombination mit Cortison. Letzteres half zwar, aber so ganz ist es nie abgeheilt und jetzt erneut wieder ausgebrochen. Ich bin jetzt schon beim dritten Tierarzt gelandet. Ist diese Krankheit unheilbar? Wird er zeitlebens Cortison nehmen müssen. Was ist "das Mittel der Wahl"? Warum sagt jeder Tierarzt etwas anderes? Ich möchte ihn ungern einschläfern lassen, aber wenn sowieso keine Chance auf eine Heilung besteht, und er sich so stark quält, sehe ich über kurz oder lang keine andere Chance. Vielleicht haben Sie eine Idee oder Erfahrung mit dieser Krankheit? Über eine Antwort würde ich mich freuen. MfG Gabriele H.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau H., Analfisteln sind leider eine sehr unangenehme Sache. Bei manchen Patienten wird auch keine zufriedenstellende Lösung erreicht, so dass wirklich am Ende eine Euthanasie im Raum steht. Vorher würde ich aber alles ausschöpfen: dauerhafte Kortison- und/oder Cyclosporingabe, Allergietherapie (Futtermittel!) und auch eine chirurgische Versorgung des Gewebes. Gerade Schäferhunde haben auch eine genetische Disposition für diese Erkrankung. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach

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