zurück zur Übersicht Angst in der Nacht und beim Alleinsein morgens 21.11.2013 von Andreas H. Hallo, mein lieber Paul ist ca. 11 Jahre alt. Er ist ein Labrador und wir haben ihn nun seit über einem Jahr von meinem verstorbenen Schwager übernommen. Er hat schwere HD und einen Herzschaden. Er bekommt für seine Schmerzen Previcox 1x täglich, 2x Vedmidin 5 mg und eine halbe Fortecor. Abends, ab ca. 22 Uhr, wird er total unruhig, fängt schwer an zu Hecheln und läuft permanent in der Wohnung auf und ab und bellt fast durchweg. Ich war beim Tierarzt, und der hat Dazepam verordnet. Dagegen wert sich Paul aber bis aufs Messer! Nun liege ich seit 2 Tagen neben ihm und es geht so einigermaßen. Ich habe aber auch Urlaub. Morgens geht meine Frau um 6 Uhr aus dem Haus und ich komme um 13 Uhr von der Arbeit. In dieser Zeit bellt er am Stück. Das macht er nun seit 4 Wochen. Was kann ich noch machen? Denn ansonsten wird mein guter Paul eingeschläfert werden müssen, wo ich aber ehrlich gesagt die Notwendigkeit nicht sehe! Was kann ich noch machen? Bitte helft uns! Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr H., in Ihrer Situation würde ich mir unbedingt professionelle Hilfe holen, damit möglichst kurzfristig eine Lösung für Sie und Paul gefunden werden kann, und der Hund nicht eingeschläfert werden muss, weil es nicht anders geht. Sie können unter der Seite gtvt.de nach Verhaltenstierärzten in Ihrer Nähe schauen. Parallel sollte Ihr Tierarzt vor Ort ein organische Ursache (wie z.B. eine Herz-Kreislauferkrankung oder eine Erkrankung im zentralen Nervensystem) ausschließen. Alles Gute und viel Erfolg! Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr H., in Ihrer Situation würde ich mir unbedingt professionelle Hilfe holen, damit möglichst kurzfristig eine Lösung für Sie und Paul gefunden werden kann, und der Hund nicht eingeschläfert werden muss, weil es nicht anders geht. Sie können unter der Seite gtvt.de nach Verhaltenstierärzten in Ihrer Nähe schauen. Parallel sollte Ihr Tierarzt vor Ort ein organische Ursache (wie z.B. eine Herz-Kreislauferkrankung oder eine Erkrankung im zentralen Nervensystem) ausschließen. Alles Gute und viel Erfolg! Herzliche Grüße Anette Fach