zurück zur Übersicht Erbrechen bei unserem Hund 29.11.2013 von Sarah K. Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben eine 17 Jahre alte Hündin. Für Ihr Alter ist sie noch sehr fit. Leider erbricht sie seit ein paar Wochen regelmäig. Meist nicht direkt nach dem Essen, sondern 4-12 Stunden danach. Wir waren bereits beim Tierarzt, dieser meinte, das liegt am Alter, und wir müssen es beobachten, und wenn es gar nicht mehr geht, müssen wir sie einschläfern lassen. Aus diesem Grund schreibe ich nochmal Ihnen. Haben Sie Tipps, was wir vielleicht ihr zum Essen geben können, das sie vielleicht besser in sich behält? Oder andere Tipps? Oder können Sie sich erklären, wieso sie immer wieder erbricht? Wie ich bereits gelesen habe, verlieren Hunde durch Erbrechen sehr viel Flüssigkeit. Trinken tut Sie in Moment recht viel. Ich bedanke mich schon einmal herzlich bei Ihnen. Freundliche Grüße S. K. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., also, erst mal ist Erbrechen kein Grund, ein Tier einzuschläfern. Erbrechen ist nur ein Symptom, das bei verschiedensten Erkrankungen auftritt. Je nach genauer Ursache kann das auch erfolgreich behandelt werden. Hierzu sind aber weitere Untersuchungen z.B. aus dem Blut und bildgebende Diagnostik, wie Röntgen und Ultraschall des Bauchraumes, notwendig. Diese würde ich auch durchführen lassen, damit möglichst die Ursache für das Erbrechen gefunden wird. Je nach Ursache, würde ich dann ursächlich oder auch nur symptomatisch behandeln. Hierbei muss man eben gut die Gesamtsituation und auch das Alter des Tieres beachten, was für das Tier an Therapie noch zumutbar ist. Wenn Sie keine Diagnostik gemacht haben wollen, kann das Erbrechen zumindest symptomatisch mit Medikamenten unterdrückt werden. Eventuell hilft auch eine Magendarm-Schonkost weiter. Besser finde ich allerdings, wenn man nachschaut und weiß, worüber man spricht. Wenn der Hund z.B. einen Magentumor hätte, würde ich nicht lange palliativ behandeln, sondern dann wirklich schneller die Entscheidung für eine Euthanasie treffen, je nach Befinden des Tieres. Dazu brauchen Sie aber erst mal wieder eine Diagnose, die es nur mit diagnostischen Maßnahmen gibt. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., also, erst mal ist Erbrechen kein Grund, ein Tier einzuschläfern. Erbrechen ist nur ein Symptom, das bei verschiedensten Erkrankungen auftritt. Je nach genauer Ursache kann das auch erfolgreich behandelt werden. Hierzu sind aber weitere Untersuchungen z.B. aus dem Blut und bildgebende Diagnostik, wie Röntgen und Ultraschall des Bauchraumes, notwendig. Diese würde ich auch durchführen lassen, damit möglichst die Ursache für das Erbrechen gefunden wird. Je nach Ursache, würde ich dann ursächlich oder auch nur symptomatisch behandeln. Hierbei muss man eben gut die Gesamtsituation und auch das Alter des Tieres beachten, was für das Tier an Therapie noch zumutbar ist. Wenn Sie keine Diagnostik gemacht haben wollen, kann das Erbrechen zumindest symptomatisch mit Medikamenten unterdrückt werden. Eventuell hilft auch eine Magendarm-Schonkost weiter. Besser finde ich allerdings, wenn man nachschaut und weiß, worüber man spricht. Wenn der Hund z.B. einen Magentumor hätte, würde ich nicht lange palliativ behandeln, sondern dann wirklich schneller die Entscheidung für eine Euthanasie treffen, je nach Befinden des Tieres. Dazu brauchen Sie aber erst mal wieder eine Diagnose, die es nur mit diagnostischen Maßnahmen gibt. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach