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Frage zu Symptomen bei Hund-Behandlung

von Steffen S.

Sehr geehrte Damen und Herren, schön, dass es eine solche Möglichkeit gibt! Schon mal jetzt auch ein frohes Fest heute!! Wir haben eine Labrador Hündin, Schulterhöhe ~52cm und aktuell ca. 11 1/2 J. alt. Vor ein paar Monaten fing es bei ihr an, dass sie regelmäßig, v.a. morgens, erbrochen hat. Kurz danach fing es auch an, dass sie öfter als sonst nach draußen musste, sie hat mehr als gewöhnlich Stuhlgang gemacht. Daraufhin haben wir eine Wurmkur gemacht; kam zu keiner Besserung. Vor ca. 2 Wochen kam neben dem Erbrechen auch noch Durchfall dazu und sie hat ihr Essen nicht komplett gefressen (noch nie passiert). Ungefähr seitdem muss sie auch deutlich öfter raus, um Urin zu lassen (komplett, nicht Tröpfchen). Teilweise passiert ihr das auch in der Wohnung ohne Ankündigung. Seit 3-4 Tagen ist es nun sehr schlecht. Sie wedelt mit dem Schwanz und wirkt auch sonst aufmerksam und interessiert an allem, aber seitdem ist sie immer mal wieder "Abwesend", schaut nicht mehr klar und fällt dann um. Ist aber danach sofort wieder da und steht sofort wieder auf. Es wirkt, als ob ihr schwarz vor Augen wird. Zusätzlich kommt dieser große Harndrang und extreme Unruhe (zeigt sich eher abends und nachts wo sie kaum schläft). Wir waren dann beim Tierarzt, der hat ein paar Fragen gestellt, sie abgehört und meinte dann, dass das Herz wie eine Dampflock arbeitet und sie deshalb so unruhig ist, weil sie nachts das Herz schlagen hört. Das Umkippen erklärt sie sich durch Schwäche, weil das Herz eben zu extrem pumpt. Sie hat uns dann Vetmedin gegeben. 5mg 1-0-1... Was meinen Sie? Kann ihre Diagnose richtig sein? Ich als Krankenpfleger bezweifle das ganze noch, da Vetmedin ja gegen eine Herzinsuffizienz wirkt. Aber wenn ich sie richtig verstanden habe, schlägt das Herz unseres Hundes ja zu kräftig. Vor der Medikamenteneingabe hatte unser Labrador so einen Herzschlag von 110-120. Vielen Dank für Ihre Mühen. Mit freundlichen Grüßen, Steffen S.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrter Herr S., so wie ich es verstanden habe, ist bei Ihrem Hund noch keine Diagnostik durchgeführt worden. Wenn der Verdacht auf eine Herzerkrankung besteht, sollte ein Röntgenbild vom Thorax, ein EKG und eine Herzultraschalluntersuchung durchgeführt werden. Dann kann man die Herzfunktion wirklich gut beurteilen und danach die Medikation auswählen. Da Ihr Hund auch weitere Symptome wie Erbrechen und Durchfall zeigt, sollte auf jeden Fall auch eine Blut- und Urinuntersuchung durchgeführt werden. Am besten stellt man den Hund dazu in einer Klinik vor. Alles Gute für Sie und Ihren Hund, B. Schmidt

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