zurück zur Übersicht Futtermittelallergie/Unverträglichkeit 09.01.2014 von Karin W. Liebes Tierärzteteam, meine 7 Jahre alte, kastrierte Schäferhündin hat so alle 6 Wochen an der gleichen Pfote eine Entzündung einer einzelnen Haarbalgdrüse. Des weiteren ist die Heilung von Verletzungen an den Pfoten etwas verzögert. Sie bekommt immer das gleiche zu fressen, auch als Leckerli und Knabberzeug. Sie zeigt keinen Juckreiz und keine Ohren- oder Hautentzündungen. Ist es trotzdem möglich, dass sich dahinter eine Unverträglichkeit verbirgt? Mit freundlichen Grüssen und bestem Dank im Voraus (es eilt nicht), Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau W., eine Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit steht bei den meisten Hauterkrankungen als mögliche oder zusätzliche Ursache mit zur Disposition. Das können Sie versuchen, durch eine Testfütterung mit einer speziellen Hautdiät herauszubekommen. Diese Hautdiät muss dann 3-4 Monate ausschließlich gefüttert werden. Sie sollte aus einer Eiweiß- und einer Kohlenhydratquelle bestehen, die der Hund idealerweise vorher noch nie gefressen hat. Im Zweifelsfall, oder wenn Sie weitere Hilfe wegen der Haut brauchen, empfehle ich Ihnen, sich an einen speziell dermatologisch geschulten Tierarzt zu wenden. Eventuell kann auch die Gabe von Ergänzungsmitteln wie Zink, Biotin und essentiellen Fettsäuren die Hautqualität des Hundes verbessern. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau W., eine Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit steht bei den meisten Hauterkrankungen als mögliche oder zusätzliche Ursache mit zur Disposition. Das können Sie versuchen, durch eine Testfütterung mit einer speziellen Hautdiät herauszubekommen. Diese Hautdiät muss dann 3-4 Monate ausschließlich gefüttert werden. Sie sollte aus einer Eiweiß- und einer Kohlenhydratquelle bestehen, die der Hund idealerweise vorher noch nie gefressen hat. Im Zweifelsfall, oder wenn Sie weitere Hilfe wegen der Haut brauchen, empfehle ich Ihnen, sich an einen speziell dermatologisch geschulten Tierarzt zu wenden. Eventuell kann auch die Gabe von Ergänzungsmitteln wie Zink, Biotin und essentiellen Fettsäuren die Hautqualität des Hundes verbessern. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach