Die Tortour von Socki begann am 24.12. Sie sprang mir vom Arm und konnte nicht mehr richtig laufen. TA schloss auf Verletzung im Bewegungsapparat. Behandlung mit Metacam. Heute vor einer Woche bestätigte sich diese Diagnose nicht, durch Röntgen wurde eine akute Verstopfung festgestellt und zusätzlich noch eine Blasenentzündung. Behandlung mit Antibiotika und Cortisoninjekt. Sie hat noch sehr gut gefressen. Jeder TA Besuch wurde schlimmer und stressiger für sie, beim 1. war sie noch ruhig, dann flippte sie immer mehr aus, so kannte ich sie nicht. Seit letztem Samstag mag sie nicht mehr richtig fressen, sehr mäklig. Morgens noch gut gefuttert, vom TA heim gekommen, erbrochen und seitdem eben mäklig. Abgeführt hat sie, das funktioniert wieder. Heute hat sie Durchfall gehabt, ist von ihrem Wesen sehr ruhig. Gestern sagte TA (da hatte sie noch keinen Durchfall). Wir lassen sie jetzt in Ruhe, das käme alles vom Stress. Aber sie war immer ein Vielfraß, trotz des vollen Darms hat sie gefressen wie eine Große, sogar kurz nach der Narkose ist sie zum Napf gerobbt. Und jetzt das, ich weiß nicht mehr weiter, weil alles irgendwie nicht besser wird. Wenn sie frisst, überwiegend Stängchen (sind Leckerlies), heute ein wenig Trockenfutter und 1/4 Tütchen Nassfutter, sie mag nicht aus dem Napf fressen. Irgendwie habe ich den Verdacht, dass jetzt vielleicht noch was mit den Zähnen ist, sie kaut auf einer Seite und ihr fällt oft was aus dem Mund, das Schnäutzchen ist druckunempfindlich, speicheln tut sie auch nicht. Hat vor 1 1/4 Jahren Zahnstein entfernt bekommen, Zähne damals ok. Sie muss zum Fressen animiert werden, frisst aus der Hand, was sie nie zuvor getan hat. Vorgestern hat sie auch Hähnchen und Fisch gefressen. Kann es wirklich sein, dass all das Stress sein kann? Ich bin verunsichert. Blutbild soweit ok, Leukos etwas niedrig, glaube war 4,8, andere Werte unauffällig. Und sie trinkt mehr als sonst. Vielleicht haben Sie einen Rat. Bitte, bin langsam am Verzweifeln. Danke.