zurück zur Übersicht Chemische Kastration oder herkömmliche Kastration 13.01.2014 von Christiane M. Hallo, unser 9-jähriger Beagle leidet seit einigen Jahren immer mal wieder an einer Prostataentzündung, die dann hormonell behandelt wird. Im letzten Jahr hatte er diese jedoch 5 Mal und unser Tierarzt meinte, nun sollten wir doch langsam an eine Kastration denken. Er würde die chemische Kastration befürworten, hier gäbe es viel weniger Nebenwirkungen... Ich stehe einer Kastration offen gegenüber, wenn es dem Hund hilft. Der chemischen Kastration traue ich jedoch nicht, zumal ich gelesen habe, dass diese jedes halbe Jahr wiederholt werden muss. Unser Tierarzt sagt jährlich... An der chemischen Kastration verdient er natürlich besser, als einmal die herkömmliche Kastration durchzuführen... Wozu raten Sie? Vielen Dank für Ihre Rückinfo. Viele Grüße Christiane M.-F. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau M., ich würde eine chirurgische Kastration in Ihrem Fall bevorzugen. Der Beagle ist mit neun Jahren noch nicht sooo alt, dass ich mir wegen der Narkose Sorgen machen würde. Und wenn er jetzt schon so massiv Probleme mit der Prostata zeigt, wäre es mir zu lang, die nächsten Jahre ständig in regelmäßigen Abständen, Hormone geben zu müssen. Daher in dieser Situation lieber die chirurgische Variante. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau M., ich würde eine chirurgische Kastration in Ihrem Fall bevorzugen. Der Beagle ist mit neun Jahren noch nicht sooo alt, dass ich mir wegen der Narkose Sorgen machen würde. Und wenn er jetzt schon so massiv Probleme mit der Prostata zeigt, wäre es mir zu lang, die nächsten Jahre ständig in regelmäßigen Abständen, Hormone geben zu müssen. Daher in dieser Situation lieber die chirurgische Variante. Herzliche Grüße Anette Fach