zurück zur Übersicht Fermurkopfdeformation/Entfernung 26.01.2014 von Sandra F. Hallo, ich habe einen 5 Monate jungen Havaneser Rüden, 5,5 Kilo schwer. Nun habe ich eine niederschmetternde Diagnose erhalten. Oberschenkelkopfdeformierung durch Wachstumsfugenverletzung nach einem Sturz. Er hat wohl bereits eine Arthrose drin. Termin bei Tierklinik zur OP am Mittwoch. Der Schenkelkopf soll entnommen werden, somit könne der Kleine später ein normales Leben ohne Schmerzen führen. Nun habe ich Panik, Bekannte sagen Abzocke... Mir geht es nicht um Geld - ich habe eine OP-Versicherung, aber gerade mal so meinen Süßen operieren??? Alternative gäbe es für ihn nicht, außer ein Leben mit Schmerzen. Habe solche Angst falsch zu entscheiden. Bitte helfen Sie mir. Gruß Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau F., im Prinzip kommt ein kleiner Hund mit geringem Körpergewicht gut zurecht nach einer Femurkopfresektion. Um Ihren Hund beurteilen zu können, muss man allerdings den Hund und die Röntgenbefunde gesehen haben. Sprechen Sie Ihre Ängste und Bedenken doch noch mal offen in der Tierklinik an, am besten mindestens einen Tag vor der OP. Ich denke, dann wird Ihnen nochmal alles gut erklärt und in erster Linie würde ich nicht an Abzocke glauben, sondern an die Absicht, dem Tier zu helfen. Vermutlich hat Ihr Hund auch größere Probleme bzw. Schmerzen, sonst hätten Sie sich ja nicht an die Klinik gewandt. Alternativ holen Sie sich nochmal eine zweite Meinung ein. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau F., im Prinzip kommt ein kleiner Hund mit geringem Körpergewicht gut zurecht nach einer Femurkopfresektion. Um Ihren Hund beurteilen zu können, muss man allerdings den Hund und die Röntgenbefunde gesehen haben. Sprechen Sie Ihre Ängste und Bedenken doch noch mal offen in der Tierklinik an, am besten mindestens einen Tag vor der OP. Ich denke, dann wird Ihnen nochmal alles gut erklärt und in erster Linie würde ich nicht an Abzocke glauben, sondern an die Absicht, dem Tier zu helfen. Vermutlich hat Ihr Hund auch größere Probleme bzw. Schmerzen, sonst hätten Sie sich ja nicht an die Klinik gewandt. Alternativ holen Sie sich nochmal eine zweite Meinung ein. Viele Grüße B. Schmidt