zurück zur Übersicht Temperaturunterschiede 02.04.2014 von Ursula G. Ich habe einen großen Mischling aus dem Tierheim. Eigentlich sollte er nur draußen bleiben, aber nach einer Darmentzündung -Jan. 2012 - zog er teilweise ins Haus. D.h. nach unserer Morgentour(ca 1 Std. per Rad oder zu Fuß) kriegt er sein Futter und muss in seinem Bereich bleiben. Nachmittags, im Sommer abends, darf er wieder ins Haus. Ich finde diese Lösung gut (der Hund hat sich nicht geäußert). Ich habe aber immer im Winter Bedenken, wie er die Temperaturunterschiede wegsteckt. Er hat ein Fell ähnlich dem Golden Retriever. In der Diele sind so ca 19°C. Draußen hat er seine Hütte unter Dach, von 3 Seiten zu. die Tür zu seinem Außlauf - etwa 100m2 - ist offen, wenn wir zu Hause sind, kann er das gesamte Grundstück benutzen. Die Hütte ist gut isoliert, evtl. ein wenig groß, er kann darin stehen. Meine Frage, sollten wir den Hund lieber permanent draußen lassen, damit er diesen Temperaturunterschieden nicht mehr ausgesetzt ist? Wird ihm der soziale Kontakt fehlen? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau G., der Hund braucht viel Kontakt zu seinen Bezugspersonen. Deshalb würde ich die Zeiten, in denen er bei Ihnen ist, nicht verringern. Zudem sind die Temperaturunterschiede im Winter zu groß. Der Hund kann mit seiner Körperwärme eine zu große Hütte nicht aufheizen. Er braucht außerdem einen isolierten Boden, wobei die Isolation vor dem Anknabbern geschützt sein muß. Ich wäre für eine Lösung, bei der der Hund das ganze Jahr über nachts drinnen ist und am Tag vormittags draußen, so wie er es bisher gewohnt ist. Ab dem Nachmittag würde ich ihn dann zu mir nehmen. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau G., der Hund braucht viel Kontakt zu seinen Bezugspersonen. Deshalb würde ich die Zeiten, in denen er bei Ihnen ist, nicht verringern. Zudem sind die Temperaturunterschiede im Winter zu groß. Der Hund kann mit seiner Körperwärme eine zu große Hütte nicht aufheizen. Er braucht außerdem einen isolierten Boden, wobei die Isolation vor dem Anknabbern geschützt sein muß. Ich wäre für eine Lösung, bei der der Hund das ganze Jahr über nachts drinnen ist und am Tag vormittags draußen, so wie er es bisher gewohnt ist. Ab dem Nachmittag würde ich ihn dann zu mir nehmen. Viele Grüße B. Schmidt