zurück zur Übersicht Erbrechen und Durchfall 03.04.2014 von Martina S. Hallo liebes Tierärzte Team, meine 8,5 jährige Shi-Tzu Hündin hat Probleme mit dem Stuhlgang. Sie drückt immer fest und dann kommt nur ein bisschen Durchfall. Heute morgen hat sie sich erbrochen (gelber, schaumiger Schleim). Meine Frage wäre: Kann so etwas auch psychisch bedingt sein? Bis Dez. hatten wir drei Hunde, die beide anderen sind innerhalb eines Jahres gestorben. Der eine war 19 Jahre alt und die andere 11 Jahre alt. Als meine Püppy zu uns kam, waren die beiden großen schon da. Nun war sie seit einem Jahr alleine und die Prinzessin im Haus. Seit ca. einer Woche haben wir nun den Charly (heute bei Tasso registriert). Kann es sein, dass ihr das einfach nicht passt und sie deshalb mit körperlichen Beschwerden reagiert? Allerdings hatte ich auch vor kurzem ihre Ernährung umgestellt. Bin im Moment ziemlich ratlos. Wie gesagt, die Maus strengt sich immer sehr an und es kommen nur Durchfalltröpfchen. Ansonsten ist sie munter, also nicht schlapp oder lustlos etc.. Vielen Dank für ihre Antwort. Martina S. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., wenn Ihre Hündin Beschwerden beim Kotabsatz und/oder Durchfall hat, sollten Sie sie zeitnah bei Ihrem Tierarzt vorstellen. Dies gilt nochmal mehr, wenn das Tier gleichzeitig auch erbricht. Es können verschiedene Ursachen vorliegen (Infektionen z.B. mit Parasiten oder auch viral/bakteriell, Futtermittelunverträglichkeiten etc.). Man sollte sicherlich eine organische Ursache ausschließen bzw. den Hund auch auf Verdacht gegen die Verdauungsstörung behandeln, bevor man einen psychischen Grund als Erklärung annimmt. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., wenn Ihre Hündin Beschwerden beim Kotabsatz und/oder Durchfall hat, sollten Sie sie zeitnah bei Ihrem Tierarzt vorstellen. Dies gilt nochmal mehr, wenn das Tier gleichzeitig auch erbricht. Es können verschiedene Ursachen vorliegen (Infektionen z.B. mit Parasiten oder auch viral/bakteriell, Futtermittelunverträglichkeiten etc.). Man sollte sicherlich eine organische Ursache ausschließen bzw. den Hund auch auf Verdacht gegen die Verdauungsstörung behandeln, bevor man einen psychischen Grund als Erklärung annimmt. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach