zurück zur Übersicht Urinproblem 24.04.2014 von Vanessa H. Ich habe seit 2 Jahren ein Katzenpärchen aus dem Tierheim, die nur im Haus sind. Im März hat sich bei unserer Katze ein Pipiproblem gezeigt. Sie ging dauernd auf die Katzentoilette. Da ich leider keine Urinprobe bekommen habe, blieb nur der Gang zum Tierarzt. Es wurde Blut abgenommen und geröntgt. Die Ergebnisse waren ohne Befund. Auch der Tierarzt hat leider kein Urin bekommen, sie hat sich nämlich in ihr eigenes Urin reingelegt. Wir wollten ihr Antibiotika verabreichen in Tablettnform, was uns leider nicht oft gelang. Der Tierarzt hat ihr dann Antibiotika gespritzt und es ging ihr besser. Seit dieser Woche geht sie wieder oft auf die Toilette. Der Arzt will sie jetzt in eine Tierklinik überweisen und Urin ziehen und die Nieren röntgen. Jetzt die Frage: Ist das notwendig, da ja docheinige Kosten auf mich zukommen? Oder könnte man es nochmal mit Antiobiotika probieren? Ach ja, ich hatte vorher noch nie Katzen, bin also Neuling und sehr unsicher. Ich will die Katze nicht quälen, aber sie lässt sich auch leider nicht durch mich einfangen, so dass meine Möglichkeiten etwas beschränkt sind. Vielen Dank schon mal für die Hilfe! Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau H., es wäre besser, die Katze in eine Tierklinik zu bringen um die Krankheitsursache festzustellen. Dort wird der Urin mittels Punktion direkt aus der Blase gewonnen und kann dann für weiterführende Untersuchungen wie eine Bakteriologie u.a. verwendet werden. Das ist kein schlimmer Eingriff, so dass Sie sich keine Sorgen machen brauchen, bringt aber wichtige Hinweise für den Grund der Erkrankung. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau H., es wäre besser, die Katze in eine Tierklinik zu bringen um die Krankheitsursache festzustellen. Dort wird der Urin mittels Punktion direkt aus der Blase gewonnen und kann dann für weiterführende Untersuchungen wie eine Bakteriologie u.a. verwendet werden. Das ist kein schlimmer Eingriff, so dass Sie sich keine Sorgen machen brauchen, bringt aber wichtige Hinweise für den Grund der Erkrankung. Viele Grüße B. Schmidt