zurück zur Übersicht Dringend Hilfe 26.04.2014 von Denny F. Ein liebes Hallo, ich brauche dringend Hilfe, denn mein Hund Sinbad (10 Jahre), der auch bei TASSO registriert ist, fiept und heult schon seit 8 Wochen. Seit drei Tagen ist er dazu noch wacklig auf den Beinen und schwankt umher. In der Tierklinik wurde er durch gecheckt und das Blut untersucht, alles ok. Er bekommt Schmerzmittel und seit heute noch Beruhigungsmittel, aber bisher erfolglos. Jetzt wurde mir zu einem MRT bzw. Tomographie geraten mit Bleichmittel, Kosten ca.500 Euro. Haben Sie vielleicht eine Idee, was er haben kann? Ganz lieben Dank im voraus und es wäre sehr dankenswert, wenn Sie mir schnellst möglich helfen könnten, denn ich mache mir sehr große Sorgen! Lg Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr F., um die Ursache für diese Symptome herauszufinden, werden Sie um weitere Diagnostik nicht herum kommen. Dies beinhaltet die von Ihnen benannten bildgebenden Verfahren (MRT/CT) inklusive Kontrastmittelaufnahmen der Wirbelsäule. Da es auch infektiöse Ursachen gibt, die diese Schmerzen im Bewegungsapparat auslösen, gehört die Überprüfung von eventuell vorliegenden Infektionen wie u.a. Borreliose, Neosporose oder Toxoplasmose ebenfalls zur Aufarbeitung. Diese würden dann anders behandelt als beispielsweise ein vorliegender Bandscheibenvorfall. Wenn aus Kostengründen nicht alle Möglichkeiten zur Verfügung stehen, wäre es in Absprache mit dem behandelnden Tierarzt eventuell auch möglich, Antibiotika plus Kortison auf Verdacht als Therapie einzusetzen. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr F., um die Ursache für diese Symptome herauszufinden, werden Sie um weitere Diagnostik nicht herum kommen. Dies beinhaltet die von Ihnen benannten bildgebenden Verfahren (MRT/CT) inklusive Kontrastmittelaufnahmen der Wirbelsäule. Da es auch infektiöse Ursachen gibt, die diese Schmerzen im Bewegungsapparat auslösen, gehört die Überprüfung von eventuell vorliegenden Infektionen wie u.a. Borreliose, Neosporose oder Toxoplasmose ebenfalls zur Aufarbeitung. Diese würden dann anders behandelt als beispielsweise ein vorliegender Bandscheibenvorfall. Wenn aus Kostengründen nicht alle Möglichkeiten zur Verfügung stehen, wäre es in Absprache mit dem behandelnden Tierarzt eventuell auch möglich, Antibiotika plus Kortison auf Verdacht als Therapie einzusetzen. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach