zurück zur Übersicht Krankheit Hund 08.05.2014 von Birgit S. Mein Hund wurde geröntgt, er ist 9 Jahre alt. Er hatte vor 5 Tagen 3x Krampfanfälle. Bin gestern zum Arzt, der Hund wurde geröntgt und es wurde ein Tumor in der Lunge festgestellt, sehr groß. Ich bekam keine Tabletten mit, man sagte mir, ich solle ihm einen schönen Lebensabend noch bereiten. Sollte es ihm schlechter gehen, an Erlösung denken. Meine Frage: Kann man da wirklich nichts mehr machen? MFG B. S. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., ich würde den Hund noch einmal in einer speziell onkologisch tätigen Praxis oder Klinik vorstellen (Adressen in Ihrer Gegend bei Ihrem Tierarzt oder bei der zuständigen Landestierärztekammer erfragen). Um die genaue Ausmaße und die Schwere der Erkrankung besser einschätzen zu können, sollten weitere diagnostische Maßnahmen (vor allem Schichtaufnahmen des Brustkorbes= Computertomographie/CT) durchgeführt werden. Vielleicht besteht noch die Möglichkeit, eine Chemotherapie einzuleiten. Wenn schulmedizinisch keine Therapiemöglichkeit mehr besteht oder auch zusätzlich zur schulmedizinischen Therapie können Sie, wenn Sie dafür offen sind, auch ganzheitliche Therapieansätze wie z.B. Homöopathie nutzen. Hier können Sie z.B. bei der Firma Heel nachfragen, wo es Therapieprotokolle für Tumorpatienten gibt. Außerdem sollte die Nahrung entsprechend angepasst werden. Dies sollten Sie aber alles detailliert mit dem behandelnden Tierarzt besprechen, was für Ihren Hund in Frage kommt. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., ich würde den Hund noch einmal in einer speziell onkologisch tätigen Praxis oder Klinik vorstellen (Adressen in Ihrer Gegend bei Ihrem Tierarzt oder bei der zuständigen Landestierärztekammer erfragen). Um die genaue Ausmaße und die Schwere der Erkrankung besser einschätzen zu können, sollten weitere diagnostische Maßnahmen (vor allem Schichtaufnahmen des Brustkorbes= Computertomographie/CT) durchgeführt werden. Vielleicht besteht noch die Möglichkeit, eine Chemotherapie einzuleiten. Wenn schulmedizinisch keine Therapiemöglichkeit mehr besteht oder auch zusätzlich zur schulmedizinischen Therapie können Sie, wenn Sie dafür offen sind, auch ganzheitliche Therapieansätze wie z.B. Homöopathie nutzen. Hier können Sie z.B. bei der Firma Heel nachfragen, wo es Therapieprotokolle für Tumorpatienten gibt. Außerdem sollte die Nahrung entsprechend angepasst werden. Dies sollten Sie aber alles detailliert mit dem behandelnden Tierarzt besprechen, was für Ihren Hund in Frage kommt. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach