zurück zur Übersicht Adenokarzinom 13.05.2014 von Kerstin M. Bei unserer Hündin Raika wurde ein schnellwachsendes Adenokarzinom an der Rute festgestellt. Sie ist 12 Jahre alt und man merkt ihr bisher nichts an. Wir waren bei 2 Tierärzten, es ist an dieser Stelle inoperabel. Was können wir tun, um das Wachstum zu verlangsamen und ihr Leben zu verlängern? Kann die Homöopatie evtl. helfen? Vielen Dank vorab! Es grü8en Tine u. Holly Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau M., vielleicht hilft es Ihnen weiter, wenn Sie sich den Rat eines Onkologen einholen. Nahe liegend ist vielleicht für Sie die Kleintierklinik der Uni Leipzig. Spezialisiert auf dem Gebiet der Strahlentherapie und Chemotherapie ist die Tierklinik in Hofheim am Taunus, was für Sie aber eine längere Fahrt bedeuten würde. Ich finde, man sollte immer abwägen, ob die Therapie gut verträglich ist und die Lebensqualität und Überlebenszeit verbessern würde. Ob fie Homöopathie helfen würde, kann ich nicht sagen. Es gibt homöopathische Medikamente z.B. von Heel zur Unterstützung von Tumorpatienten. Ein schulmedizinischer Onkologe würde dies sicherlich nicht raten. Was für Ihren Hund gut ist, ob eventuell eine Amputation der Rute sinnvoll ist und/oder eine Tumortherapie, sollten Sie am besten mit Ihrem Tierarzt besprechen, der den Hund untersucht hat. Alles Gute und viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau M., vielleicht hilft es Ihnen weiter, wenn Sie sich den Rat eines Onkologen einholen. Nahe liegend ist vielleicht für Sie die Kleintierklinik der Uni Leipzig. Spezialisiert auf dem Gebiet der Strahlentherapie und Chemotherapie ist die Tierklinik in Hofheim am Taunus, was für Sie aber eine längere Fahrt bedeuten würde. Ich finde, man sollte immer abwägen, ob die Therapie gut verträglich ist und die Lebensqualität und Überlebenszeit verbessern würde. Ob fie Homöopathie helfen würde, kann ich nicht sagen. Es gibt homöopathische Medikamente z.B. von Heel zur Unterstützung von Tumorpatienten. Ein schulmedizinischer Onkologe würde dies sicherlich nicht raten. Was für Ihren Hund gut ist, ob eventuell eine Amputation der Rute sinnvoll ist und/oder eine Tumortherapie, sollten Sie am besten mit Ihrem Tierarzt besprechen, der den Hund untersucht hat. Alles Gute und viele Grüße, B. Schmidt