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Fütterung

von Susanne K.

Liebes Tasso-Team, also vorweg gesagt, meine Hunde sind fit, ich wurde jedoch neulich von einer Bekannten auf meine Hundefütterung angesprochen. Ich füttere abends roh, Rind, wenig Schlachtabfälle, wechsle zwischen Muskelfleisch, Kopffleisch, Herz, etwas grünem Pansen (wenig Schlund, Euter), gelegentlich Kalbsbrustknochen (+ Knorpel von der Rinderschulter). Morgens gibt es hochwertiges Trofu überfeuchtet: Geflügelfleisch, Kohlehydratquelle Reis und Kartoffel, Gemüse + Kräuter. Beide Hunde vertragen das super. Jetzt meinte meine Bekannte, sie hätte auch mal halb roh und halb Trofu gefüttert (allerdings keine Aussage ob ggf. nur Schlachtabfälle oder sonstiges), der Hund bekam Nebennierentumor und ihr wurde angeblich gesagt, dass dies wahrscheinlich mit ihrer fifty-fifty-Fütterung zusammenhinge. Können Sie mir sagen, ob es dazu eine Studie gibt? Von meinen Tierärzten (Gemeinschaftspraxis) höre ich immer, dass meine Hunde super dastehen. Ich möchte auch, dass das so bleibt. Falls an dieser Aussage was dran sein sollte (ich gehe davon aus, dass auch andere Dinge wie Veranlagung etc. zugrunde liegen müssen bzw. Hormonproduktion wird ja in der Regel auch vom Gehirn gesteuert etc.), wo könnte ich mich informieren? Laut meinen Infos wäre meine Fütterung ok. Keine Würmer, wenig Zecken trotz Zeckenhochburg, Verdauung ok etc.. Vielen Dank schon vorab für eine unverbindliche Einschätzung.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau K., das Gerücht, dass eine 50:50 Trockenfutter-Nassfutter-Fütterung negative Auswirkungen auf was auch immer hat, hält sich leider nach wie vor hartnäckig. Es gibt meines Wissens keine Studie, die irgendwelche Negativwirkungen belegt. Die genaue Entstehung von allen Tumoren ist immer noch nicht vollständig geklärt. Genetische, biologische, chemische, physikalische und auch immunologische Einwirkungen bzw. Faktoren sind in der Diskussion. Und sicherlich spielt die Ernährung mit eine Rolle. Hier ist aber genauso wie für den Menschen auch für den Hund vermutlich eher eine ausgewogene und gesunde Ernährung bedeutsam und nicht, ob Nass- und Trockenfutter gemischt wird. Hierzu gibt es auch keinen Hinweis in den aktuellen Lehrbüchern. Herzliche Grüße Anette Fach

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