zurück zur Übersicht Allergie? 03.06.2014 von Sonja K. Mein Hund (Mischling, sieht aus wie ein Labbi) hat überall Pocken, wie kleine Mückenstiche, mit sehr starker Schuppenbildung. Wenn ich ihn nicht schere, werden es gleich hotspots. Er wurde auf Pilz getestet, negativ. Er bekommt seit 16 Wochen hyperallergenes Futter, frontline ist drauf und jetzt die 2. Ampulle Advokate. Heute wieder ein neuer hotspot am Kiefer. Ich weiß nicht weiter. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., solche Krankheitsbilder wie bei Ihrem Hund sollten, vor allem wenn keine klinische Besserung auftritt, möglichst von einem dermatologisch geschulten Tierarzt behandelt werden. Die Ursachen sind vielfältig und komplex, so dass hohes Fachwissen zu dem Thema Hauterkrankungen, die Ausarbeitung einer guten Vorgehensweise im jeweiligen Einzelfall und eine optimale Zusammenarbeit zwischen Tierarzt und Tierbesitzer essentiell für einen Behandlungserfolg ist. Dermatologisch versierte Kollegen finden Sie z. B. unter www.dgvd.org oder www.hauttieraerzte.net. Wenn die hypoallergene Diät seit 4 Monaten ausschließlich (!) gefüttert wurde, wird wohl Futter eher nicht das Problem bei Ihrem Hund sein. Hier hängt aber die Aussagekraft der Diät von der Konsequenz der Durchführung und der angemessenen Auswahl des Futters ab. Eventuell kann man noch mal eine selbstgekochte Diät mit klassischerweise Pferdefleisch und Kartoffeln anschließen oder auf die "stärkste" hypoallergene Variante wie z. B. z/d ultra von Hill´s oder Anallergenic von Royal Canin gehen. Eine permanente Parasitenprophylaxe würde ich weiterführen. Weiterhin im Umfeld des Tieres schauen, was alles eventuell noch eine allergische Hautreaktion mit Quaddelbildung hervorrufen könnte. Wenn der Haut des Hundes ein geschorenes Haarkleid gut tut, dann machen Sie das. Gerade jetzt in der warmen Jahreszeit bietet sich das an, den Hund insgesamt kürzer zu scheren. Ansonsten würde ich einen speziellen Tierdermatologen konsultieren. Viel Erfolg und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., solche Krankheitsbilder wie bei Ihrem Hund sollten, vor allem wenn keine klinische Besserung auftritt, möglichst von einem dermatologisch geschulten Tierarzt behandelt werden. Die Ursachen sind vielfältig und komplex, so dass hohes Fachwissen zu dem Thema Hauterkrankungen, die Ausarbeitung einer guten Vorgehensweise im jeweiligen Einzelfall und eine optimale Zusammenarbeit zwischen Tierarzt und Tierbesitzer essentiell für einen Behandlungserfolg ist. Dermatologisch versierte Kollegen finden Sie z. B. unter www.dgvd.org oder www.hauttieraerzte.net. Wenn die hypoallergene Diät seit 4 Monaten ausschließlich (!) gefüttert wurde, wird wohl Futter eher nicht das Problem bei Ihrem Hund sein. Hier hängt aber die Aussagekraft der Diät von der Konsequenz der Durchführung und der angemessenen Auswahl des Futters ab. Eventuell kann man noch mal eine selbstgekochte Diät mit klassischerweise Pferdefleisch und Kartoffeln anschließen oder auf die "stärkste" hypoallergene Variante wie z. B. z/d ultra von Hill´s oder Anallergenic von Royal Canin gehen. Eine permanente Parasitenprophylaxe würde ich weiterführen. Weiterhin im Umfeld des Tieres schauen, was alles eventuell noch eine allergische Hautreaktion mit Quaddelbildung hervorrufen könnte. Wenn der Haut des Hundes ein geschorenes Haarkleid gut tut, dann machen Sie das. Gerade jetzt in der warmen Jahreszeit bietet sich das an, den Hund insgesamt kürzer zu scheren. Ansonsten würde ich einen speziellen Tierdermatologen konsultieren. Viel Erfolg und herzliche Grüße Anette Fach
