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Hilfe

von Sonja R.

Immer direkte Vorstellung in der Tierklinik Duisburg Asterlagen. 4.6.14 Röntgen normal, kein Ergebnis da Hund sich zu stark gekrümmt hat (laut Bericht der Tierklinik), Therapie - ruhig halten und Schmerzmittel. 5.6.14 Narkose fürs Röntgen, kein eindeutiges Ergebnis, Therapie - ruhig halten und Medikamente geben. 6.6.14 erneute Vorstellung in der Tierklinik, mit Beschwerde man hätte sich am Vortag den Hund nicht richtig angeschaut (Gangbild usw., Reflex und Schmerzempfinden gar nicht untersucht). Unser Hund, Mischling (Shi-Tzu-Jack-Russel?) wurde am 6.6.14 an 2 Bandscheienvorfällen operiert, links mit Lähmung und ohne Schmerzempfinden, rechts noch mit Reaktionen, nach OP 7.6.14 selbst aufgestanden, nur mit rechts mit Wasserlassen, am 11.6.14 Diagnose Einblutung mit Rest von Bandscheibe, 2.te Not OP, beidseitige Lähmung, auch Blasenlähmung. Heute, 13.6.14, noch kein Urinablass, Lähmung noch beidseitig hinten. Was können wir noch tun? Dies war die 3.te Vollnarkose in 1 Woche für unseren Hund, was können wir tun oder veranlassen? Er liegt nun den 9. Tag in der Klinik ohne unseren Besuch, sollen wir ihn besuchen und das Vertrauen zu uns aufrecht erhalten? Auch wir sind fertig! Wir haben nun noch eine Frist bis Montag, 16.6.14, um eine Lösung zu finden. Hilfe dringend erforderlich, danke. Optionale Informationen: Tierart: Mischling Geschlecht: Männlich Alter: fast 7 Tiername: Rocky Schon probiert: Siehe Bericht, direkte Behandlung nur in der Tierklinik.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau R., das klingt leider nicht gut bei Ihrem Hund. Es gibt in der Medizin immer wieder Situationen, in denen den Patienten nicht geholfen werden kann. Ich denke, Sie sind ja in entsprechender tierärztlicher Behandlung, wo alles technisch Mögliche für den Hund getan werden kann. Je nach Art der Nervenschädigung besteht Erholungsmöglichkeit, die aber sehr lange dauern kann. Wenn sich mit der Lähmung und vor allem auch mit der Blasenlähmung gar nichts tut, bleibt leider manchmal nur die Euthanasie. Eventuell kann das Anfertigen erneuter, aktueller Schichtaufnahmen für eine Aussage über die aktuellen Heilungsaussichten hilfreich sein. Ich weiß, dass das mit einer Narkose für den Hund und mit Kosten für Sie verbunden ist, aber wenn die Untersuchungen mehr Klarheit bringen würden, wo die Reise hingeht, wäre das für alle gut. Ich würde auch immer wieder das Gespräch mit den behandelnden Tierärzten suchen, um gemeinsam eine gute Entscheidung für das Tier zu treffen. Die Sache mit den drei Narkosen in einer Woche halte ich übrigens nicht für so problematisch. Alles Gute und viel Kraft! Herzliche Grüße Anette Fach

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