zurück zur Übersicht Mein Hund ist 13 Jahre 23.06.2014 von Sonja F. Ich habe einen Pudel, der ist jetzt 13 Jahre alt. Aber ich habe das Gefühl, dass er immer mehr annimmt. Er frisst noch, ist blind und taub, kaum noch Zähne im Mund, frisst aber kein Nass-Futter. Ich habe schon Vieles probiert, aber er nimmt nicht zu (7 kg). Bei Tierärzten war ich gewesen, sogar ein Tierarzt wollte den Hund einfach einschlafen lassen. Das geht ja mal gar nicht. Gibt es anderes Futter, was ich ihm geben kann? Über eine Antwort würde ich mich freuen. Danke im Voraus. S. F. Sorry für die fehler Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau F., ja, es gibt sehr kalorienhaltiges Hundefutter, was für Tiere geeignet ist, die eher ein Untergewichtsproblem haben. Dies bekommen Sie auch bei Ihrem Tierarzt als spezielle veterinärmedizinische Diät. Wichtig wäre aber auch zu klären, warum der Hund Gewicht verliert. Das ist nämlich auch ein Krankheitszeichen. Hier wären weitere Untersuchungen wünschenswert, um die genaue Ursache für den Gewichtsverlust zu klären. Vielleicht kann die Ursache speziell und erfolgreich behandelt werden oder dem Hund zumindest unterstützend geholfen werden. Wenn der Hund leidet, Schmerzen hat, nicht mehr fressen will, nicht mehr spazieren gehen kann und somit keine gute Lebensqualität mehr hat, sollten Sie sich schon mit dem Gedanken beschäftigen, das Tier loszulassen. Hier würde ich auch das Gespräch und die Empfehlung des Haustierarztes suchen, um gemeinsam eine gute Lösung für das Tier zu finden. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau F., ja, es gibt sehr kalorienhaltiges Hundefutter, was für Tiere geeignet ist, die eher ein Untergewichtsproblem haben. Dies bekommen Sie auch bei Ihrem Tierarzt als spezielle veterinärmedizinische Diät. Wichtig wäre aber auch zu klären, warum der Hund Gewicht verliert. Das ist nämlich auch ein Krankheitszeichen. Hier wären weitere Untersuchungen wünschenswert, um die genaue Ursache für den Gewichtsverlust zu klären. Vielleicht kann die Ursache speziell und erfolgreich behandelt werden oder dem Hund zumindest unterstützend geholfen werden. Wenn der Hund leidet, Schmerzen hat, nicht mehr fressen will, nicht mehr spazieren gehen kann und somit keine gute Lebensqualität mehr hat, sollten Sie sich schon mit dem Gedanken beschäftigen, das Tier loszulassen. Hier würde ich auch das Gespräch und die Empfehlung des Haustierarztes suchen, um gemeinsam eine gute Lösung für das Tier zu finden. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
