zurück zur Übersicht Blasenentzündung 24.06.2014 von Kathrin B. Lieber Tierarzt, ich bin total verzweifelt: mein Hund wurde falsch behandelt und jetzt habe ich kein Geld mehr. Die Symptome lassen mich ziemlich sicher sein, dass es eine Blasenentzündung ist. Häufiger Harndrang, auch nachts, tropft aus der Pipimaus, Schmerzen und schlapp. Gibt es ein gutes homöopathisches Mittel, das ich ihr geben kann? Bitte helfen Sie uns! Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., in so einem Fall ist eine schulmedizinische Behandlung mit Antibiotika und Schmerzmitteln erforderlich. Aber auf jeden Fall sollte eine Urinuntersuchung von direkt aus der Blase entnommenem Urin untersucht werden. In schlimmen Fällen ist auch eine Untersuchung der Nierenwerte und der Blase per Ultraschall notwendig. Es könnte auch ein Blasenstein vorliegen oder eine Nierenerkrankung. Bei unkastrierten Hündinnen sollte auch an eine Gebärmutterentzündung gedacht werden. Ohne konsequente Behandlung und Diagnostik wird es schwierig. Ich kann das Problem mit den Kosten verstehen, vielleicht finden Sie jemand aus Ihrem Bekanntenkreis, der Ihnen aushelfen kann oder auch ein örtlicher Tierschutzverein. Fragen Sie Ihren Tierarzt, ob nach einer Anzahlung der Restbetrag in Raten bezahlt werden kann. Alles Gute für Ihren Hund und viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., in so einem Fall ist eine schulmedizinische Behandlung mit Antibiotika und Schmerzmitteln erforderlich. Aber auf jeden Fall sollte eine Urinuntersuchung von direkt aus der Blase entnommenem Urin untersucht werden. In schlimmen Fällen ist auch eine Untersuchung der Nierenwerte und der Blase per Ultraschall notwendig. Es könnte auch ein Blasenstein vorliegen oder eine Nierenerkrankung. Bei unkastrierten Hündinnen sollte auch an eine Gebärmutterentzündung gedacht werden. Ohne konsequente Behandlung und Diagnostik wird es schwierig. Ich kann das Problem mit den Kosten verstehen, vielleicht finden Sie jemand aus Ihrem Bekanntenkreis, der Ihnen aushelfen kann oder auch ein örtlicher Tierschutzverein. Fragen Sie Ihren Tierarzt, ob nach einer Anzahlung der Restbetrag in Raten bezahlt werden kann. Alles Gute für Ihren Hund und viele Grüße B. Schmidt