zurück zur Übersicht Krampfanfälle bei einer Hovawarthündin.... 09.07.2014 von Aloys L. Unsere Hovawarthündin (geb.2208.2005) leidet seit eineinhalb Jahren an Krampfanfällen die in regelmäßigen Abständen von ca. 4 Wochen in einer Häufigkeit von ca. 6 - 10 auftreten.Dabei verliert sie Urin. Sie bekommt derzeit täglich um 08:00 und 20:00 Uhr je eine halbe Tablette Forthyron 400 sowie je eine ganze Tablette Phenoleptil 100mg. Am 27.04.2014 wurde sie Notkastriert mit Entfernung einer Milchdrüse,Entfernung eines Mammatumors und ein bis zwei Mammakomplexe (G3.2b). Kann die Dosis,um die Häufigkeit der Anfälle zu reduzieren, unbedenklich erhöht werden und gibt es bekannte Alternativen? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr L., bei Hunden, die Phenobarbital einnehmen, sollte der Blutspiegel des Medikamentes regelmäßig durch eine Blutuntersuchung kontrolliert werden. Dies gilt auch für die Leber- und Nierenwerte. Die Blutentnahme sollte dabei immer unmittelbar vor der nächsten Tablettengabe erfolgen. Wenn der Hund weiter Anfälle bekommt und der Blutspiegel schon ausgereizt ist, kann ein weiteres Antiepileptikum zusätzlich eingesetzt werden. Alternativ gibt es statt Phenobarbital neuere Medikamente, die ebenfalls verwendet werden können. Sprechen Sie Ihren Tierarzt darauf an. Er kann Ihnen sagen, ob Alternativen für die Situation Ihres Hundes in Frage kommen. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr L., bei Hunden, die Phenobarbital einnehmen, sollte der Blutspiegel des Medikamentes regelmäßig durch eine Blutuntersuchung kontrolliert werden. Dies gilt auch für die Leber- und Nierenwerte. Die Blutentnahme sollte dabei immer unmittelbar vor der nächsten Tablettengabe erfolgen. Wenn der Hund weiter Anfälle bekommt und der Blutspiegel schon ausgereizt ist, kann ein weiteres Antiepileptikum zusätzlich eingesetzt werden. Alternativ gibt es statt Phenobarbital neuere Medikamente, die ebenfalls verwendet werden können. Sprechen Sie Ihren Tierarzt darauf an. Er kann Ihnen sagen, ob Alternativen für die Situation Ihres Hundes in Frage kommen. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach