zurück zur Übersicht Herzkrank und hechelt sehr stark 01.08.2014 von Lisa K. SG Damen und Herren, ich habe eine Westie Dame (13 Jahre alt). Bei ihr wurde am Di, 29.07.2014, eine leichte Herzinsuffizienz diagnostiziert. Sie bekamm ein Diuretika (Spritze), da mein TA meinte, sie habe auch etwas Wasser in der Lunge und Vetamed 1,25 mg Tabletten, hier muss ich ihr einen in der Früh und eine am Abend geben. Noch dazu kommt, dass mein Westie auch zuckerkrank ist und ich sie täglich 2x spritzen muss. Gestern war ich erneut beim TA. Da mein TA auf Urlaub ist, war die Vertretung der Vater meines TA (auch TA in Pension). Er hörte meinen Hund erneut ab und sagte, er merke nichts Auffälliges beim Herzen, jedoch hat sie ein leichtes Lungenemphysem. Sie bekam erneut eine Spritze (wenig Cortison), damit sie nicht so hechelt und wieder mehr frisst (ihr Futter mag sie nicht, jedoch Frankfurter, Wurst etc.). Nun meine Frage an Sie: Ist diese Diagnose schlimm? Ich habe so Angst meine Puppi zu verlieren! Mir ist klar, dass sie nicht ewig leben wird. Ich danke Ihnen und wünschen ein schönes Wochenende. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., jetzt ist natürlich unklar, welche Diagnose korrekt ist. Wenn das Herz gesund ist, braucht es kein Vetmedin. Das Medikament sollte aber zumindest nichts schaden, selbst wenn es bei einem gesunden Herz eingesetzt würde. Es wäre nun aber wichtig zu klären, was für eine Erkrankung Ihr Hund genau hat, damit möglichst eine hilfreiche Therapie eingeleitet werden kann. Hierzu wäre es wünschenswert, wenn bei dem Hund ein Herzultraschall durchgeführt werden könnte. Dies bieten auf Tierkardiologie spezialisierte Tierärzte an. Je nach Befund wird dann eine Herzmittel verabreicht. Das heißt, wenn Sie mehr Diagnosesicherheit haben möchten, sollte weitere Diagnostik in Form z. B. eines Herzultraschalls oder Schichtaufnahmen des Brustkorbes durchgeführt werden. Andernfalls bleibt es eben eine Verdachtsdiagnose mit entsprechender symptomatischer Therapie. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., jetzt ist natürlich unklar, welche Diagnose korrekt ist. Wenn das Herz gesund ist, braucht es kein Vetmedin. Das Medikament sollte aber zumindest nichts schaden, selbst wenn es bei einem gesunden Herz eingesetzt würde. Es wäre nun aber wichtig zu klären, was für eine Erkrankung Ihr Hund genau hat, damit möglichst eine hilfreiche Therapie eingeleitet werden kann. Hierzu wäre es wünschenswert, wenn bei dem Hund ein Herzultraschall durchgeführt werden könnte. Dies bieten auf Tierkardiologie spezialisierte Tierärzte an. Je nach Befund wird dann eine Herzmittel verabreicht. Das heißt, wenn Sie mehr Diagnosesicherheit haben möchten, sollte weitere Diagnostik in Form z. B. eines Herzultraschalls oder Schichtaufnahmen des Brustkorbes durchgeführt werden. Andernfalls bleibt es eben eine Verdachtsdiagnose mit entsprechender symptomatischer Therapie. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach