Hallo liebes TASSO-Tierärzteteam,
mein 8-jähriger Kater Sammy ist im letzten Jahr schwer an Granulomatose erkrankt, kurze Zeit später auch an Katzenschnupfen, dieser ist vollständig abgeklungen.
Die Granulomatose wurde mit Bergen von Cortison, Ronaxan und Bytril behandelt, bis etwa Januar diesen Jahres, bis Anfang August war er ohne Symptome.
Jetzt sind die Wucherungen wieder da und die gleichen Symptome, Speicheln, Schluckbeschwerden, Würgen, Dyspnoe, letztes Jahr und auch Anfang der Woche so schlimm, dass er kaum noch Luft bekam und wir nachts zur TK mussten, damit er Cortison gespritzt bekam.
Jetzt bekommt er wieder für vier Wochen Prednisolon, Ronaxan und Bytril, Endoskopie soll auch noch gemacht werden.
Meine TA sagt, es gibt kein Heilmittel und keine geeignete andere Therapie, auch sei Granulomatose bei Katzen kaum bekannt und erforscht.
Die Wucherungen kommen in immer kürzeren und schlimmeren Abständen und dass er damit nicht alt werden kann.
Ich bin totl verzweifelt, die letzte Rechnung beim TA lag bei 2.500 Euro, es geht mir nicht ums Geld, aber meine TA sagte, dass es wieder schlimmer werden könnte.
Letztes Jahr hat er sogar das Fressen eingestellt und musste über drei Wochen mit der Spritze gefüttert werden.
Gibt es wirklich keine Möglichkeit Granulomatose zu behandeln und zu stoppen?
Sammy ist ein Kämpfer, der echt gerne lebt und viel Spaß am Leben hat, er hat letztes Jahr so gekämpft, hat sich bereitwillig alle Spritzen von mir setzen lassen.
Die Tierklinik Karthaus ist wirklich gut, aber ich dachte, ich hole mir mal eine Meinung, denn in meiner TK gibt es keine Granulomatosefälle bei Katzen, sie halten zwar Rücksprache mit anderen Tierärzten, aber das reicht mir nicht.
Danke im Voraus für eine Antwortmail, auch wenn sie, wie ich mir sicher bin, nicht das beinhalten wird, was ich mir für meinen Sammy wünschen würde.
Mit lieben Grüßen Nicole S.